Giftschlangen in Österreich
in Österreich heimischen Schlangenarten sind ungiftige Nattern. Sie sind in der Regel deutlich länger als Giftschlangen und haben runde Pupillen (im Gegensatz zu den schlitzförmigen der heimischen Giftschlangen). Der Biss einer Natter ist harmlos.
sind die Kreuzotter und die Hornviper. Einst war in Österreich auch die Wiesenotter heimisch, doch inzwischen gilt sie hierzulande als ausgestorben.
die Hand ist angeschwollen, sie hatte plötzlich starke Schmerzen. Zum Glück hat die Rettung sofort mit einem Reptilienspezialisten Kontakt aufgenommen“, erzählt Papa Simon. Helga Happ vom gleichnamigen Reptilienzoo in Klagenfurt tippte, als sie erfuhr,
vor allem in bergigen Gegenden zu Hause sind, leben Hornvipern in tieferen Lagen. Sie gelten als sehr gefährdet und sind heute nur noch in wenigen Gebieten Südösterreichs heimisch.
einer Giftschlange gebissen wurde, sollte ärztliche Hilfe aufsuchen. Als Akuthilfe sollte viel Flüssigkeit getrunken und zusätzliche Aufregung vermieden werden.
dass der Biss nur eine Zahnspur aufwies, folgerichtig auf die hochgiftige Hornviper.
40 Minuten nach dem Unfall wurde Ida im LKH Villach das Antiserum verabreicht. Dennoch verbreitete sich das Gift bis zur Schulter und dem Herschlechter, zen. Daher musste Ida bis Dienstag auf der Intensivstation beobachtet werden. „Erst da kam wieder Leben in sie. Sie redet wieder, isst, will sich bewegen“, erzählt der Papa, der sich mit der Mama bei der Betreuung der Sechsjährigen abwechselt. Auch der dreijährige Sohn will im „Urlaub“, den die Familie unfreiwillig um mindestens eine Woche verlängern musste, bespaßt werden.
Eine heikle Phase gebe es noch, erzählt der Vater: „Sieben bis zehn Tage nach dem Biss können Lungenödeme auftreten. Daher muss Ida voraussichtlich noch bis Montag im Krankenhaus bleiben. Aber die Ärzte und Pflegekräfte kümmern sich sehr gut um sie.“Dass das Kind in Lebensgefahr geschwebt habe, sei ihnen „zum Glück erst im Nachhinein bewusst geworden. Mit Schlangen haben wir eher weniger am Hut, obwohl wir in der Natur schon eine Kreuzotter gesehen haben. Wer denkt an eine derartige Gefahr?“Er hoffe, dass bei Ida kein Schock, kein Trauma zurückbleiben werde, denn die Familie sei sehr naturverbunden.
Eine freie Couch oder ein Stück Garten, wo man ein Zelt aufstellen kann: „Die Leute nehmen derzeit alles, die Nachfrage nach Quartieren ist riesig“, erzählt Manuela Machner, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Murtal. Die Formel 1, die rund um den 10. Juli in Spielberg gastiert, dürfte heuer alle Rekorde sprengen. Es sind in erster Linie die niederländischen Verstappen-Fans, zuletzt stieg auch das Interesse aus Italien enorm.
„Die Leute suchen teilweise schon verzweifelt und krampfhaft“, sagt Machner. Übrigens auch Fans, die gar kein Ticket für den so gut wie ausverkauften Grand Prix ergattert haben: „Es wird viele Zaungäste geben, die wegen der Party- und Festival-Atmosphäre kommen.“