Wir laden uns selber auf
Hybrid heißt das Zauberwort, und Honda wählt dabei eine ganz eigene technische Lösung: Beim HR-V Hybrid erzeugt der Benziner oft nur Strom. Wenn der Saft ausgeht, kommt der Vierzylinder-Benziner zum Zug, der den zweiten E-Motor versorgt, der wiederum als Generator Energie für den Akku bereitstellt. Hört sich kompliziert an, im Fahrbetrieb fallen alle Zweifel weg. Die Übergänge sind fließend, steigt man nicht zu sehr aufs
Gaspedal, bleibt der Motor auch im Hintergrund – sonst wird es brummig. Die Frage bleibt letztlich: Hätte es nicht ein einfacheres Hybridsystem auch getan? Hondas HR-V verbraucht nicht weniger als herkömmliche Vollhybriden. Aber man erspart sich das Laden. Ist man in der Stadt und auf Landstraßen pomali unterwegs, kann man in die FünfLiter-Zone fahren – auf der Autobahn steigt der Verbrauch (wie bei anderen Hybriden) an.