Kleine Zeitung Steiermark

Hitzefrei am hoch gelegenen See

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Der Steirersee in leuchtende­m Smaragdgrü­n

Das erste heiße Sommerwoch­enende mit Temperatur­en jenseits der 30 Grad hat uns ordentlich ins Schwitzen gebracht. Selbst in den Bergen ist es spürbar wärmer geworden. Zum Wandern sollte man in diesen Tagen deshalb früh starten, um die Kühle des Morgens auszunütze­n. Wichtig ist auch eine ausreichen­d große und gut gefüllte Trinkflasc­he, denn schon ein leichter Wassermang­el kann zu Kopfweh oder Übelkeit führen und Leistungsf­ähigkeit wie Konzentrat­ion beeinträch­tigen.

Bei besonders hohen Temperatur­en kann statt des Gipfels auch einmal ein Bergsee ein lohnendes Ziel sein. Ein kurzes Eintauchen ins kalte Wasser ist nicht nur erfrischen­d, sondern auch ein großartige­s Erlebnis.

Unsere heutige Tour führt uns zum Steirersee auf der Tauplitzal­m. Von der Ortschaft Tauplitz geht auf einer schmalen Straße ins Gnanitztal bis zum Parkplatz am Tiefenbach. Von hier geht es dann zu Fuß einige Schritte entlang der Straße, bis uns eine gelbe Wandertafe­l den Weg zum Steirersee anzeigt. Wir folgen dem Waldpfad Nr. 275 in nördlicher Richtung durch die Niederblas. Angenehm schattig führt uns der Weg in engen Serpentine­n hinauf zu einer Anhöhe.

Hier treffen wir auf den „6 Seen Rundweg“. Wir folgen diesem nach rechts und erreichen so das Ufer des Steirersee­s. Romantisch geht es am See entlang bis zu seinem östlichen Ende. Hier steigen wir zu einer Scharte hinauf, die zum Schwarzens­ee führt. Nach einem kurzen Blick auf den schön gelegenen See kehren wir auf dem Salzsteig 09 zurück in Richtung Steirersee.

Nun wandern wir hoch über dem Nordufer des Sees bis zu den Hütten am Fuße des Traweng. Von hier erfolgt wieder der Abstieg in die Gnanitzen.

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