Documenta-Streit geht weiter
Fortsetzung im Streit um die documenta in Kassel. Taring Padi, das indonesische Kuratorenkollektiv der Weltkunstschau, hatte ja wegen antisemitischer Bildsprache seiner Arbeit „People’s Justice“für eine Welle der Empörung gesorgt und entschuldigte sich später. Auf der To-do-Liste der nächsten Tage steht die Überprüfung der ausgestellten Werke. Der Bund will künftig mehr Einfluss. Sabine Schormann, Generaldirektorin der documenta fifteen, hält weiter an ihrem Amt fest. Sie wolle „das Schiff wieder auf Kurs bringen“, sagte sie der Deutschen PresseAgentur.