Große Enttäuschung über anhaltendes Leid der Fiakerpferde
Es gibt genügend Erkenntnisse, dass Städte – mit unebenem Kopfsteinpflaster, viel Lärm, hektischem Personen- und Autoverkehr – für sensible Tiere wie Pferde nicht artgemäß ist. In Kombination mit Hitze bedeutet das Leid für die
Tiere. Umso größer ist die Enttäuschung beim Wiener Verein „Tierschutz Austria“, dass die von Tierschutzminister Johannes Rauch angekündigten Gespräche zwischen Stadt und Bund erfolglos blieben. Statt eines
Fahrverbots bei Temperaturen ab 30 Grad, soll nun eine weitere Studie das Leid der Fiakerpferde klären – im nächsten Sommer. Jetzt wurde unter www.tierschutz-austria.at eine Petition gegen Fiaker in der Innenstadt gestartet.