Stachelbeeren: gesunder, erfrischender Genuss
Die Stachelbeeren mit ihrem süß-säuerlichen Geschmack kommen langsam auf unsere Obstteller zurück. Sie sind immer öfter im Supermarkt erhältlich – auch „dornenlos“.
Sie sind klein, aber oho: Stachelbeeren. Die saftige Beere, die es in verschiedenen Sorten gibt, hat viele Jahre lang höchstens Menschen mit eigenen Gärten den Sommer versüßt. Jetzt wird sie wieder im heimischen Anbau gezüchtet und bereichert das fruchtige Angebot nicht nur auf den Bauernmärkten.
Vitamin-C-Lieferant. Stachelbeeren punkten mit hohem Gehalt an Vitamin C, Vitamin E und Vitamin A. Zudem stecken sie voller Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Pro 100 Gramm liefern Stachelbeeren (neben ihrem relativ hohen Zuckergehalt) auch drei Gramm Ballaststoffe daher ihre verdauungsfördernde Wirkung! Ihr süß-säuerlicher Geschmack repräsentiert für viele Menschen einen „Geschmack der Kindheit“. Man kann sie (wie früher) roh direkt vom Strauch essen oder zu Marmeladen verarbeiten. Auch als Kuchenbelag schmecken sie ausgezeichnet. Tipp: Stachelbeeren vor dem Backen einstechen, damit sie nicht platzen.
Wer Gusto hat, sollte jetzt zugreifen, denn mit Ende August ist die Saison wieder vorbei. Man kann Stachelbeeren allerdings sehr gut im Ganzen einfrieren.