Tauchen: So bleiben die Ohren fit
Wer im Urlaub die Unterwasserwelt erkunden möchte, sollte besonderes Augenmerk auf den Druckausgleich legen – am besten schon frühzeitig mit Trockentraining starten!
Ohrenschmerzen können den schönsten Tauchurlaub ganz schnell vermiesen. Damit das nicht passiert, sollten sich Tauchanfänger unbedingt vor dem Sprung in die Tiefe medizinisch auf ihre Tauchtauglichkeit checken lassen. Aber auch wenn körperlich alles bestens in Ordnung ist, kann es beim Tauchen Probleme mit den Ohren geben. Woran das liegt? Am Druckausgleich, der nicht bei jedem auf Anhieb perfekt funktioniert.
Unser Mittelohr ist mit Luft gefüllt, die sich beim Tauchen an den Umgebungsdruck anpassen muss. Passiert das nicht, spürt man sehr schnell einen stechenden Schmerz im Ohr. An Land funktioniert der Druckausgleich sozusagen wie von selbst beim Schlucken oder Sprechen. Beim Tauchen müssen wir ihn hingegen bewusst durchführen. Und genau das ist häufig problematisch, wenn man mit dem Tauchen gerade erst loslegt. Es gibt vieles zu beachten – vom richtigen Umgang mit der Ausrüstung über die Anweisungen des Tauchlehrers bis hin zu Felsen und Fischen. Und darum vergisst man schnell auf den
Druckausgleich, der aber unbedingt notwendig ist. Er sollte auf den ersten vier Metern am besten alle 30 cm erfolgen. Langsames Abtauchen ist also angesagt. Eine Möglichkeit, den Druckausgleich zu machen, ist die Nase zuzuhalten und bei geschlossenem Mund Luft aus den Lungen in Mund- und Nasenraum drücken. Besonders wichtig beim Abtauchen ist es, das regelmäßig durchzuführen und nicht zu warten, bis ein Druckgefühl in den Ohren entsteht. Der Umgebungsdruck steigt beim Tauchen um rund 1 Bar je 10 Meter, darum ist der Anstieg auf den ersten Metern am steilsten: der Umgebungsdruck verdoppelt sich hier nämlich von 1 Bar auf 2 Bar.
Nicht bei jedem funktioniert der Druckausgleich gleich gut. Manchmal stecken anatomische Besonderheiten oder Schwierigkeiten wie chronische Nasennebenhöhlenentzündungen dahinter. Oft hilft aber auch einfach Übung. Denn die Muskeln, die die Ohrtrompete öffnen, lassen sich trainieren wie alle anderen Muskeln im Körper. Einfach regelmäßig einen Druckausgleich durchführen, auch an Land, bis er immer leichter fällt.
Schön, Sie zu treffen, Frau Johanna Görgl!
Ich bin selbstverständlich Abonnentin der Kleinen Zeitung, schließlich bin ich mit ihr aufgewachsen. Die begeisterte Erstleserin ist allerdings meine Mama, die die Zeitungen über die Woche sammelt, sodass ich, wenn mir arbeitsbedingt wenig Zeit zum Lesen bleibt, alles nachlesen kann. Sie schneidet sogar öfter mal Artikel, die sie besonders lesenswert findet, für mich aus. Tagsüber informiere ich mich von in der Früh weg aktuell online über die neuesten Nachrichten, genieße es aber am Abend, eine Zeitung in der Hand zu haben.
Mein erster Blick gilt der Amanda Klachl, deren Sprüche ich liebe. Dann allerdings lese ich die Zeitung von vorne bis hinten, wobei mich der Wirtschaftsteil und der Sportteil nicht so sehr interessieren. Im Moment beschäftigt mich vor allem die schreckliche Situation in der Ukraine, und ich finde, dass die Kleine eine verlässliche Informationsquelle ist. Auch über die Entwicklungen während der Pandemie fühle ich mich gut informiert. Es passt für mich genau, es ist nicht zu viel und nicht zu wenig Information. Die Regionalseiten sind mir sehr wichtig, denn ich möchte wissen, was in der Stadt, in der ich lebe, geschieht. Ich werfe auch ganz gerne einen Blick auf das Geschehen in anderen Regionen.
Protokolliert von Brigitte Schöberl