Spitals-Deal
des mit der Einbringung einer Zivilrechtsklage beauftragt“, schreibt der Landeshauptmann. Eine Rückabwicklung des Verkaufs ist für die Landesregierung übrigens kein Thema, man müsste die Gesellschaft dann erst wieder mit beträchtlichen Kosten liquidieren.
FPÖ-Landtagsabgeordneter Marco Triller sieht die Befürchtungen seiner Fraktion bestätigt: „Der Verkauf des Simulationskrankenhauses in Eisenerz scheint sich zu einem Megaskandal dieser Landesregierung zu entwickeln“. Der ganze Verkaufsprozess wirkt auf ihn „dilettantisch“. Triller findet es zudem bedenklich, dass das Land in der Causa auf die Einschaltung eines Rechtsanwaltes verzichtet. Sein Eindruck: „Die Landesregierung wollte das Simulationskrankenhaus einfach nur loswerden.“Die FPÖ kündigt nun „Kontrollschritte“an. Mit den Stimmen einer weiteren Fraktion könnte eine Prüfung durch den Landesrechnungshof beantragt werden.