Romantik beim Grazer Uhrturm
Was die niederländischen Medien über den Besuch von Máxima und Willem-Alexander berichteten. Verlaufen sei dieser „sehr easy“.
Kein Wunder, bei diesem Ausblick zum Abschluss: „Österreich hat einen besonderen Platz in unseren Herzen“, ließen Willem-Alexander und Máxima zum Finale ihres Staatsbesuchs ihre Follower auf der offiziellen Instagram-Seite des niederländischen Königshauses wissen – mit einem Foto, das sie strahlend, bei strahlendem Sonnenschein vor dem Uhrturm zeigt.
Dabei ist, wie die größte niederländische Zeitung „De Telegraaf“berichtet, ein „romantischer Moment zwischen König und Königin entstanden“, haben sie sich doch an den Händen gehalten. Neben launigen Sagern („Das könnte ein Werbefoto für eine Sauna werden“, so der König am Schloßberg) äußerten sich die Royals gegenüber der Presse zu den niederländischen Bauernprotesten: Es müsse einen Dialog und eine gemeinsame Lösung geben, richtete der König aus Graz in Richtung Heimat aus.
Verlaufen ist der Besuch aus Grazer Sicht geradezu ideal:
„Alles sehr easy, mit dem Team des Königshauses lief alles hoch professionell ab“, sagt Michael Tiefengruber, der als Protokollchef des Landes naturgemäß seine Freude hat, wenn alles streng nach Protokoll abläuft. Kaum etwas war dem Zufall überlassen, jede Begrüßung geplant, jede Minute getaktet.
Die minutiöse Planung erleichterte auch der Polizei die Arbeit. „Es lässt sich ganz einfach zusammenfassen: Es verlief ohne Vorkommnisse“, sagt Polizeisprecher Fritz Grundnig – einen kleinen Unfall eines Polizeiautos ausgenommen.
So klimafreundlich WillemAlexander und Máxima anreisten, zurück ging es per Flugzeug. Für Staunen hatte in Graz aber auch die Tatsache gesorgt, dass parallel zum Zug mit dem Königspaar ein Limousinenkonvoi mit Polizeibegleitung von Wien nach Graz fuhr. Das dürfte daran gelegen haben, dass der Delegation aus den Niederlanden auch einige weitere Mitglieder der Regierung angehört hatten.
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