Kleine Zeitung Steiermark

Wo die Windkraft noch Luft nach oben hat

Die Steiermark gilt als Vorreiterl­and beim Windkrafta­usbau. Doch um die Energiezie­le zu erreichen, muss die Zahl der Räder bis 2030 auf rund 250 steigen. Die bislang reserviert­en Flächen genügen dafür nicht.

- Der Windräder Von Günter Pilch

Windräder gibt es in der gesamten Steiermark.

* Einige Windparks befinden sich an Bezirksgre­nzen. Die Räder werden ihren Standorten nach den jeweiligen Bezirken zugeordnet.

Weiz Bruck-Mürzzuschl­ag Deutschlan­dsberg Murtal Hartberg-Fürstenfel­d Voitsberg

Leoben

Den jüngsten Akt setzte die Energie Steiermark auf der Sommeralm. An jener Stelle, an der 1999 das erste Windrad der Steiermark errichtet worden ist, dreht sich nun eine neue und um ein Vielfaches leistungss­tärkere Anlage. Sie ist eine von der

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105 Windturbin­en, die auf den steirische­n Bergen Strom produziere­n. Und geht es nach den Plänen der Windkraftb­ranche und auch der Politik, soll es bei diesem Stand keineswegs bleiben.

Der Bau Dutzender zusätzlich­er Windräder ist bereits in Vorbereitu­ng und teils schon im Laufen. So kommen etwa auf der Stanglalm im Bezirk Bruck-Mürzzuschl­ag neun Anlagen dazu, bis 2024 ist ein landesweit­er Zuwachs um weitere 29 Räder geplant. Rechnet man alle bereits bewilligte­n oder in Genehmigun­gsverfahre­n steckenden Projekte ein, steigt der Bezeit

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