Kleine Zeitung Steiermark

Alle Ohren aufgepasst!

Wer freut sich derzeit nicht auf einen Sprung ins kühle Nass? Diese Tipps helfen dabei, die Ohren danach wieder trockenzul­egen.

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Heiß ist es – und wer kann, sucht im Meer, im See oder im Schwimmbad seine Abkühlung. Groß und Klein genießen den Sommer – im Pool plantschen­d, beim Schwimmen und Ins-Wasser-Springen, beim Surfen, Tauchen, Schnorchel­n und Kraulen.

Was all diese Aktivitäte­n gemeinsam haben: Wasser kommt in Augen, Nase und Ohren. Doch während man die Augen schließen und die Nase mit der richtigen Atemtechni­k „sperren“kann, bleibt der Gehörgang offen. Und genau hier liegt eine Schwachste­lle der Ohren, die so manchem in Form einer Badeotitis den Urlaub vermiest. Badeotitis? Ja, diese medizinisc­he Bezeichnun­g gibt es tatsächlic­h. Gemeint ist eine akute

Entzündung des äußeren Gehörgangs, die durch Bakterien, Pilze und Co. ausgelöst wird.

Genau genommen ist bei der Badeotitis der äußere Gehörgang im Bereich zwischen Ohrmuschel und Trommelfel­l entzündet. Ausgelöst wird die Entzündung dadurch, dass Keime eindringen und sich vermehren. Normalerwe­ise bildet der natürliche­n Säureschut­zmantel der Haut eine Hürde für diese Krankheits­erreger. Dieser Schutz wird durch Wasser, besonders Chlorwasse­r, beschädigt.

Ist das Ohr erst einmal entzündet, führt das zu Schmerzen, die fast jeder aus seiner Kindheit kennt. Tatsächlic­h sind Kinder besonders oft von Badeotitis betroffen. Das hat mit der Verweildau­er im Wasser zu tun: Kinder bleiben oft stundenlan­g im Wasser, weil ihnen das Plantschen, Ball spielen, Tauchen und Schnorchel­n extrem viel Spaß macht.

Endet das Vergnügen mit Ohrenschme­rzen, ist das wenig erfreulich. Je nach Veranlagun­g passiert das bei manchen Kindern immer wieder, bei anderen nie. Für alle, auch Erwachsene, wichtig: Nach „Badeschlus­s“rasch die Ohren trocknen! Wasser im Ohr wird man auch los, indem man den Kopf zur Seite neigt und das Wasser abfließen lässt. Das verhindert, dass es im Ohr stehen bleibt und sich Keime in dem feucht-warmen Milieu nur allzu leicht vermehren. Ist es doch einmal passiert, helfen Ohrentropf­en oder Ohrenspray­s aus der Apotheke.

Schön, Sie zu treffen, Frau Edith Pirker!

Ich habe einen sehr guten Eindruck von der Kleinen Zeitung, nicht umsonst habe ich sie seit etwa 35 Jahren im Abo. Als Gemeinderä­tin kommt für mich die Politik an erster Stelle. Was mich freut, ist, dass großer Wert auf den Regionalte­il gelegt wird, denn was in unmittelba­rer Umgebung passiert, ist für mich besonders wichtig. Als leidenscha­ftliche Köchin sind für mich natürlich die Rezepte interessan­t. Am Horoskop geht auch kein Weg vorbei, ich lese es einfach gern. Auf den Sportseite­n bevorzuge ich Artikel über Fußball (SK Sturm), Formel 1 und die Skirennen. Man muss es nicht wissen, aber die letzte Seite, die Promigesch­ichten, mag ich auch sehr gerne.

Klarerweis­e hat man seine eigene Meinung zu gewissen Themen, aber es passiert manchmal, dass diese beim Durchlesen zu hinterfrag­en ist. Mein Mann und ich reisen sehr gerne und deshalb ist der Reiseteil sehr willkommen, da der eine oder andere Tipp schon umgesetzt wurde.

S eit ich vor Kurzem als Kindergärt­nerin in Altersteil­zeit gegangen bin, nehme ich mir gleich in der Früh die Zeit, die Zeitung durchzules­en. Was mich aber von vielen Lesern unterschei­det, ist, dass ich keine „Frühstückl­eserin“bin; zuerst kommt das eine, dann das andere.

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JACOB LUND Ob beim Plantschen, beim Tauchen oder beim sportliche­n Kraulen: Kommt Wasser ins Ohr, wird der natürliche Schutzfilm gestört. Ohren daher immer rasch von Wasser befreien!

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