Kleine Zeitung Steiermark

Um im Rhythmus zu bleiben, testet Sturm in Rottenmann

Ein geplantes Testspiel gegen Lecce hat sich zerschlage­n. Am Dienstag testen die Grazer gegen Al-Wahda aus den Emiraten.

- Andreas Schicker Peter Klimkeit

Das geplante Testspiel gegen US Lecce hat sich zerschlage­n. Der Serie-A-Aufsteiger hätte den SK Sturm eingeladen und nach Italien eingefloge­n. Statt eines Fluges fahren die Schwarz-Weißen am Dienstag nun nach Rottenmann. Um 18 Uhr wird gegen Al-Wahda aus den arabischen Emiraten getestet. „Wir haben in der vorigen Saison auch nach dem Liga-Auftakt gegen Salzburg einen Test gegen Udinese gespielt und 3:2 gewonnen. Wir wollen den Rhythmus beibehalte­n. Jeder wird 45 Minuten zum Einsatz kommen, das ist eine ideale Trainingse­inheit für uns“, sagt Sport-Geschäftsf­ührer Andreas Schicker. Nach der Sperre von David Affengrube­r gewinnt das

Spiel noch mehr an Bedeutung „und für die Genauigkei­t unseres Passspiels ist es auch gut“, sagt der Obersteire­r.

Schicker, Chefscout Christoph Leitgeb und Teammanage­r Martin Ehrenreich fliegen am Mittwoch nach Istanbul, um erstens die beiden möglichen Gegner in der dritten Qualifikat­ionsrunde, Fenerbahce Istanbul und Dynamo Kiew zu beobachten, und zum anderen die Infrastruk­tur wie Hotelnähe zum Stadion, Trainingsp­lätze etc. für ein etwaiges Duell zu begutachte­n.

Das Hinspiel zwischen Fenerbahce und Dynamo endete mit einem torlosen Unentschie­den. Aufgrund der Unterbrech­ung der ukrainisch­en Meistersch­aft wegen des russischen Angriffskr­ieges und dem damit unterbroch­enen Rhythmus für Dynamo dürfte Fenerbahce Vorteile haben. „Wir haben im Hinspiel in Lodz schon einiges gesehen und erhoffen uns am Mittwoch weitere Erkenntnis­se“, sagt Schicker. Das 1:1-Unentschie­den zum LigaAuftak­t gegen den WAC muss man nach Ansicht des 36-Jährigen so mitnehmen, „weil wir vielleicht nicht ganz am Punkt waren“, sagt Schicker.

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