Zwischen Nostalgie und Begeisterung
Tausende Fans sorgten beim Altstadt-Kriterium in Graz für Volksstimmung entlang der Strecke.
Es ist wieder zurück! Das Grazer Altstadt-Kriterium hat bei einem Comeback nach 15 Jahren Pause wieder die Massen in die altehrwürdige Innenstadt und an die Strecke gelockt. Da ließ sich natürlich auch Landeshauptmann Christopher Drexler nicht zweimal bitten und sprintet wie die Protagonisten auf ihren Velos zum Ziel. Drexler überreichte den Siegern die Trophäen – einen Pflasterstein. „Ich habe selbst als Jugendlicher kein Rennen verpasst und hoffe, dass es das Rennen auch künftig geben wird.“Der Landeshauptmann prämierte das Rennen, das Vize-Bürgermeisterin Judith
gemeinsam mit Hauptsponsor (paysafecard) 60 Runden vorher freigegeben hatte. Wenn es nach der passionierten Radfahrerin geht, wird das Kriterium künftig zum Fixtermin in der
„Dass so viele Leute da sind, zeigt, wir brauchen das Event wieder regelmäßig in Graz.“esonders freute die Frauenstadträtin, dass heuer erstmals Damen am Rennen teilnehmen konnten. Wie viel Aufwand hinter dem Kriterium steckt, weiß Müller. Als Mitglied des WiSo
Bes
hat er einst selbst beim Aufbau geholfen und ist auch Rennen gefahren: „Damals hat mich das Radfieber gepackt. Diese Zeit hat mich einfach geprägt und war eine Lebensschule“, erzählt er, „die Pause des Altstadt-Kriteriums war so lange, da mussten wir was machen.“Auch die Kleine Zeitung war stark vertreten. GeschäftsStadt: führer Thomas Spann: „Die Wiederbelebung des Kriteriums ist die perfekte Verbindung aus Tradition und Aufbruch und passt somit zur Kleinen Zeitung.“
Während es sich ASKÖChef
LRV-Boss und auch Sportamtsleiter
im ZielbeSportclub
„Ich musste als Anschieber beim Bob meistens nur fünf bis sechs Sekunden sprinten. Aber dennoch hatte ich eine gute Ausdauer, immerhin bin ich aus dem Zehnkampf gekommen.“in passionierter Läufer ist ORF-Geschäftsführer Wolfgang Schaller, der durch seinen Sohn aber das Faible für das Rad entdeckt hat. Ein großer Freund des Radsports ist auch Eiskönig
Er kam mit Sohn nach Dreharbeiten mit und in die Heimat. „Das ist schon ein Wahnsinn, mit solchen Leuten zu drehen. Als Kind träumt man davon.“Für Rad-Legende Gerhard Schönbacher bleibt das Kriterium unerreicht: „Das Altstadt-Kriterium hatte unter den internationalen Profis immer einen sehr guten Ruf. Dieses Rennen hat auch wieder gezeigt, warum.“
EDer flog