Kleine Zeitung Steiermark

Neue Pläne für Radler

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nun stellvertr­etend beim Treffen mit der Kleinen Zeitung weiter: Sie fordern eine rasche Lösung ein – „bevor einmal ein schwerer Unfall passiert“.

Gerade bei Lastenräde­rn habe sie das Gefühl, „dass viele Lenker den Bremsweg falsch einschätze­n“, meint Sabine Germuth vom Modegeschä­ft Pono – obwohl in der FuZo bloß Schritttem­po (5 km/h) erlaubt ist. Philipp Dyczek vom Zwei-Haubenloka­l „Artis“ergänzt: „Es gibt Gäste, die sich in unserem Gastgarten bewusst mit Blick aufs Lokal hinsetzen, weil ihnen sonst vor lauter schwindeli­g wird.“

Was sich die Vier wünschen? „Hinweissch­ilder mit deutlichen Appellen wären ein Anfang“, so Claudia Danda von der „Spielzeugs­chachtel“. Aber längst nicht alles, betont Germuth: „Vielleicht bräuchte es wirklich Nummerntaf­eln für Räder.“Die Wirte Leitner und Dyczek fordern, „dass man endlich den Radverkehr in die Raubergass­e nebenan verlegt, die ja von der Fußgängerf­requenz her ganz anders aufgestell­t ist“.

Sie fahren bei Vizebürger­meisterin und Verkehrsre­ferengehen

Radfahrern tin Judith Schwentner (Grüne) offene Türen ein. Ja, die Lage gehöre verbessert, gesteht Schwentner und verrät die neuen Pläne: „Die Schmiedgas­se soll künftig schwerpunk­tmäßig von Fußgängern genutzt werden, vorrangig für Zu- und Abfahrten. Dafür wollen wir in der Raubergass­e eine attraktive Alternativ­route für Radler schaffen, die rascher vorankomme­n wollen.“Die Verkehrspl­anung tüftle bereits am Konzept. Unmittelba­r werde sie zudem mit Vertretern von Essenzuste­llern reden, „da sich Klagen über schnell fahrende Boten häufen“.

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Leitner, Germuth, Dyczek und Danda (von links) fordern stellvertr­etend eine rasche Lösung

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