Muster wird Flick-Nachbar am Wörthersee
Steirischer Ex-Tennisstar kaufte Seegrundstück von Tilo Berlin. Kolportierter Preis: 5,5 Millionen.
Die Wörthersee-Süduferstraße im Bereich Unterdellach (Gemeinde Maria Wörth) gilt als Straße der Reichen und Schönen. Bereits vor zehn Jahren machte dieser Straßenabschnitt Schlagzeilen, weil eine illustre Anrainerin, Milliardärin Ingrid Flick, ihn verlegen lassen wollte. Durch die Straßenverlegung hätte sich nicht nur ihr Seegrund vermehrt, auch der Grundstückswert wäre enorm angestiegen. Ein weiterer Profiteur des Deals mit klingendem Namen: Tilo Berlin, Ex-HypoVorstand und zu diesem Zeitpunkt Nachbar von Flick.
Das neue Muster-Haus in Unterdellach
Zur Straßenverlegung kam es bekanntlich nicht. Berlin wurde im Hypo-Prozess zu 34 Monaten Haft verurteilt. Bereits vor Haftantritt hat er sich von seiner Liegenschaft in Unterdellach getrennt. Und einen nicht weniger bekannten Käufer gefunden: Thomas Muster. Der steirische Ex-Tennisstar war in den 90er-Jahren die Nummer eins der Weltrangliste.
Juli 2021 kaufte er das 720 Quadratmeter große Grundstück mit Haus südlich der Süduferstraße, zu dem auch ein 186 Quadratmeter großes See
grundstück auf der gegenüberliegenden Straßenseite gehört. Kaufpreis: 5,5 Millionen Euro.
Bereits 2016 hatte Muster seinen Wohnsitz zeitweise an den Wörthersee verlegt. „Sein Lebensmittelpunkt ist aber in Graz. Dort geht auch seine Tochter zur Schule“, verrät sein Sprecher Herwig Straka und ergänzt: „Der Wörthersee hat schon während seiner aktiven Karriere eine Faszination auf ihn ausgeübt, deshalb hat er sich auch diese Immobilie gekauft. Was ich weiß, hat er den ganzen Sommer dort verbracht.“
diesen Baum gelehnt tot aufgefunden wurde
sei selbst mit Drogen kaltgestellt worden, der Dritte will nur die Hand des Opfers bei den Vergewaltigungen gehalten und ihre Tränen gesehen haben.
Leonies Mutter will dem Prozess dennoch beiwohnen, weiß aber noch nicht, ob sie es psychisch auch durchstehen kann. Ihr Anwalt hat einen Aus
schluss der Öffentlichkeit beantragt. Ein Film- und Fotografierverbot wurde bereits verhängt.
Für den Schwurprozess sind insgesamt sieben Verhandlungstage angesetzt. Wie Gerichtssprecherin Christina Salzborn ausführte, sind zur Verhandlung neben einer Fülle von Zeuginnen und Zeugen