Der Super Bowl wartet
Rihanna hatte 2019 ihren Halbzeitshow-Auftritt bei mg roßen Football-Finale aus Solidaritä tab gelehnt. Nun sagte sie zu.
Superstars wie Madonna (64) und Justin Timberlake (41) hatten bereits die Ehre. Nun ist Rihanna (34) dran: Sie ist beim Super Bowl der National Football League am 12. Februar 2023 in Glendale/Arizona der Star der Halbzeitshow.
Rapper Jay-Z (52), der die Show mitproduziert, würdigte Rihannas Self-MadeErfolg als Künstlerin und Geschäftsfrau. Die GrammyGewinnerin zähle zu den „herausragendsten Künstlern aller Zeiten“, schrieb er.
Das NFL-Finale ist eines der größten TV-Ereignisse des Jahres in den USA. Ein Auftritt gilt als Höhepunkt einer musikalischen Karriere. Im Februar verfolgten 120
Millionen Menschen die Show in Inglewood/Kalifornien, die mit Dr.
Dre, Snoop Dogg, Eminem, Mary J. Blige und Kendrick Lamar erstmals ganz im Zeichen von Hip-Hop, R&B und Rap stand.
Rihanna hätte bereits 2019 auftreten sollen. Das aber lehnte sie ab. Mit ihrem „Nein“habe sie ihre Unterstützung für den früheren Quarterback der San Francisco 49ers, Colin Kaepernick (34), ausdrücken wollen, sagte sie damals: „Ich konnte nicht wagen, so etwas zu tun. Wer würde davon profitieren? Nicht meine Leute.“
Kaepernick hatte sich im August 2016 vor einem Trainingsspiel beim Ertönen der US-Hymne nicht erhoben, sondern war knien geblieben. „Ich werde nicht Stolz für eine Fahne demonstrieren, die für ein Land steht, das Schwarze und andere Farbige unterdrückt“, erklärte er. Viele zeigten sich solidarisch, allerdings wurde der Erfolgsspieler bald danach nicht mehr eingesetzt und fand keinen neuen Verein mehr. Kaepernick klagte die NFL wegen Diskriminierung, es gab eine außergerichtliche Einigung.