Die Steiermark räumte richtig ab
Gesamtsieg und fünf Klassensiege im Austria Youngster Cup.
Freitag
Freitag
Freitag
Freitag
Freitag
Freitag
Am Fuße des Gaisbergs nahe Salzburg ging der Austria Youngster Cup nach zwölf Stationen zu Ende und es wurde ein Feiertag für den steirischen Biker-Nachwuchs. Nicht nur, dass fünf der sechs Nachwuchsklassen an weiß-grüne Athleten gingen, der Bikeclub Giant Statteg feierte den Sieg in der Vereinswertung – mit einem klaren Vorsprung. „Wir haben gleich viele Punkte eingefahren, wie der zwei, dritte und vierte Verein zusammen“, sagt Obmann Jürgen Pail. Das Rezept ist einfach erklärt: „Wir haben mehr Nachwuchsfahrer am Start und die fahren nicht nur mehr Rennen als die meisten anderen, sondern gewinnen auch.“Die Stattegger holten durch Maria Riemer (U13), Ruben (U15) und Anatol Friedl (U17) sowie Antonia Grangl (U17) vier Einzelsiege und zudem Silber für Lola Friedl (U13) und Bronze durch Eva Riemer (U15). Dass die Ligisterin Anja Pink (U15/Crazy Cross Biker Lankowitz) in der U15 gewann und Jan Fasching (Junior Cycling Graz) in der U13 Zweiter wurde, zeigt die Leistungsdichte in der gesamten Steiermark. „Wir leben in der Steiermark nach einem Credo:
Die guten Athleten sollen zusammen trainieren, egal aus welchem Verein sie kommen“, sagt Pail, der mit Stattegg federführend unter der Patronanz des Landesverbands (LRV) mit dieser Strategie arbeitet. Die interne Konkurrenz hilft auf dem Weg nach oben. „Im Bikesport kann man nur gemeinsam weiterkommen und darf nicht nur auf sich schauen. Auf internationaler Ebene starten die Fahrer ab der Jugend im Nationalteam ohnehin miteinander. Daher haben wir in der Steiermark ein kooperatives System eingeführt.“