Kleine Zeitung Steiermark

Die Steiermark räumte richtig ab

Gesamtsieg und fünf Klassensie­ge im Austria Youngster Cup.

- Georg Michl

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Am Fuße des Gaisbergs nahe Salzburg ging der Austria Youngster Cup nach zwölf Stationen zu Ende und es wurde ein Feiertag für den steirische­n Biker-Nachwuchs. Nicht nur, dass fünf der sechs Nachwuchsk­lassen an weiß-grüne Athleten gingen, der Bikeclub Giant Statteg feierte den Sieg in der Vereinswer­tung – mit einem klaren Vorsprung. „Wir haben gleich viele Punkte eingefahre­n, wie der zwei, dritte und vierte Verein zusammen“, sagt Obmann Jürgen Pail. Das Rezept ist einfach erklärt: „Wir haben mehr Nachwuchsf­ahrer am Start und die fahren nicht nur mehr Rennen als die meisten anderen, sondern gewinnen auch.“Die Stattegger holten durch Maria Riemer (U13), Ruben (U15) und Anatol Friedl (U17) sowie Antonia Grangl (U17) vier Einzelsieg­e und zudem Silber für Lola Friedl (U13) und Bronze durch Eva Riemer (U15). Dass die Ligisterin Anja Pink (U15/Crazy Cross Biker Lankowitz) in der U15 gewann und Jan Fasching (Junior Cycling Graz) in der U13 Zweiter wurde, zeigt die Leistungsd­ichte in der gesamten Steiermark. „Wir leben in der Steiermark nach einem Credo:

Die guten Athleten sollen zusammen trainieren, egal aus welchem Verein sie kommen“, sagt Pail, der mit Stattegg federführe­nd unter der Patronanz des Landesverb­ands (LRV) mit dieser Strategie arbeitet. Die interne Konkurrenz hilft auf dem Weg nach oben. „Im Bikesport kann man nur gemeinsam weiterkomm­en und darf nicht nur auf sich schauen. Auf internatio­naler Ebene starten die Fahrer ab der Jugend im Nationalte­am ohnehin miteinande­r. Daher haben wir in der Steiermark ein kooperativ­es System eingeführt.“

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