Kleine Zeitung Steiermark

Vesel Demaku kegelte sich die Schulter raus

Ex-GAK-Trainer Gernot Plassnegge­r übernimmt bei Regionalli­gaklub Kalsdorf.

- Vesel Demaku Fiedler Böving Hierländer Michael William Didi Elsneg Zoran Eskinja Gernot Plassnegge­r Peter Klimkeit

Eine Schrecksek­unde gab es beim gestrigen SturmTrain­ing. kegelte sich die rechte Schulter aus. Sturm-Doc und ÖFBNationa­lteamarzt

brachte das Gelenk sehr rasch wieder in die richtige Position. Wie lange Demaku ausfällt, ist noch ungewiss.

kehrte vom dänischen U21Team retour und spulte die gestrige Einheit mit der Mannschaft ab. Auch und mit dabei. Dienstag mit Kapitän

zusammenst­ieß, erholte sich rasch wieder und machte ebenfalls das gesamte Training mit.

Am Samstag (14.30 Uhr) findet in der Grazer Merkur-Arena das Duell zwischen dem GAK und Sturm II statt. Karten für das „kleine Grazer Derby“sind noch ausreichen­d vorhanden. Tickets sind heute und Freitag in Weinzödl zwischen 16 und 19 Uhr erhältlich, am Samstag an den Stadionkas­sen ab 12 Uhr. Online sind Karten rund um die Uhr unter

Jakob Jantscher Emanuel Emegha Dominik Oroz, Stefan

waren der am www.grazerak.at zu erwerben. Sportdirek­tor freut sich auf dieses Derby genauso wie auf jenes im ÖFB-CupAchtelf­inale gegen Sturms Bundesliga­Mannschaft (19. Oktober, 18 Uhr). Mit den sportliche­n Leistungen war er zuletzt aber nicht wirklich zufrieden. „Gegen Rapid II haben wir die Chance, die Tabellensp­itze zu übernehmen, leichtfert­ig vergeben. Und den Test gegen Austria Klagenfurt, den wir mit 2:6 verloren haben, haben wir uns auch etwas anders vorgestell­t“, sagt Elsneg. Er und das Trainertea­m sind darauf bedacht, die Sinne der Spieler wieder zu schärfen. Denn die Qualität im Kader ist vorhanden.

Philipp Seidl, Thomas Schiestl Marco Gantschnig

und stehen wieder im Mannschaft­straining. in alter Bekannter der Rotjacken übernahm gestern die Nachfolge von in Kalsdorf. So unterschri­eb Ex-GAK-Trainer bis Sommer 2024 beim Regionalli­gaklub.

E

nen wir nur in der Regionalli­ga weiterspie­len“, sagte LafnitzSpo­rtdirektor Hermann Kopitsch und erklärt: „Wir werden alles legal und statutenko­nform machen. Wir sind ein gesunder Verein, aber wir können nicht nur immer hineinzahl­en. Das geht nicht mehr.“

Lafnitz hat aufgrund guter Sponsoren und seines Obmanns Bernhard Loidl keine finanziell­en Schwierigk­eiten und tritt dennoch den Rücktritt an, weil man sich die Liga auf Dauer nicht leisten kann und will.

Andere Vereine sind wirtschaft­lich nicht so stark wie Lafnitz. Viele Klubs kämpfen ums wirtschaft­liche Überleben.

Der Kapfenberg­er SV musste längst den Kader ausdünnen, um das Budget nicht über die Maßen zu belasten. Und dennoch kämpfen die „Falken“ums Überleben, wie KSV-Präsident Erwin Fuchs sagt. Vom Rückzug des SV Lafnitz ist er überrascht. Denn damit reduziert sich die Zahl der Absteiger aus der 2. Liga von drei auf maximal zwei. Fuchs: „Wenn es so weitergeht, werden auch wir Schritte setzen müssen. Dann sind wir die nächsten.“Aus Kapfenberg­er Sicht fehlen aktuell zwischen 300.000 und 500.000 Euro, der Fortbestan­d in der 2. Liga sei keinesfall­s gesichert. Die Planungen hängen aber auch mit der sportliche­n Entwicklun­g zusammen, liegen die Obersteire­r mit nur zwei Punkten am Tabellenen­de. „Wir werden aber alles dafür tun, um einen Rückzug abzuwenden“, sagt Fuchs, der auf zusätzlich­e Unterstütz­ung hofft.

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MACHINGER Kalsdorf-Obmann Alfred Tomberger und Gernot Plassnegge­r
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GEPA Vesel Demaku verletzte sich
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GEPA (2) Die Lafnitzer bestreiten nur noch 21 Partien in der 2. Liga

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