Vesel Demaku kegelte sich die Schulter raus
Ex-GAK-Trainer Gernot Plassnegger übernimmt bei Regionalligaklub Kalsdorf.
Eine Schrecksekunde gab es beim gestrigen SturmTraining. kegelte sich die rechte Schulter aus. Sturm-Doc und ÖFBNationalteamarzt
brachte das Gelenk sehr rasch wieder in die richtige Position. Wie lange Demaku ausfällt, ist noch ungewiss.
kehrte vom dänischen U21Team retour und spulte die gestrige Einheit mit der Mannschaft ab. Auch und mit dabei. Dienstag mit Kapitän
zusammenstieß, erholte sich rasch wieder und machte ebenfalls das gesamte Training mit.
Am Samstag (14.30 Uhr) findet in der Grazer Merkur-Arena das Duell zwischen dem GAK und Sturm II statt. Karten für das „kleine Grazer Derby“sind noch ausreichend vorhanden. Tickets sind heute und Freitag in Weinzödl zwischen 16 und 19 Uhr erhältlich, am Samstag an den Stadionkassen ab 12 Uhr. Online sind Karten rund um die Uhr unter
Jakob Jantscher Emanuel Emegha Dominik Oroz, Stefan
waren der am www.grazerak.at zu erwerben. Sportdirektor freut sich auf dieses Derby genauso wie auf jenes im ÖFB-CupAchtelfinale gegen Sturms BundesligaMannschaft (19. Oktober, 18 Uhr). Mit den sportlichen Leistungen war er zuletzt aber nicht wirklich zufrieden. „Gegen Rapid II haben wir die Chance, die Tabellenspitze zu übernehmen, leichtfertig vergeben. Und den Test gegen Austria Klagenfurt, den wir mit 2:6 verloren haben, haben wir uns auch etwas anders vorgestellt“, sagt Elsneg. Er und das Trainerteam sind darauf bedacht, die Sinne der Spieler wieder zu schärfen. Denn die Qualität im Kader ist vorhanden.
Philipp Seidl, Thomas Schiestl Marco Gantschnig
und stehen wieder im Mannschaftstraining. in alter Bekannter der Rotjacken übernahm gestern die Nachfolge von in Kalsdorf. So unterschrieb Ex-GAK-Trainer bis Sommer 2024 beim Regionalligaklub.
E
nen wir nur in der Regionalliga weiterspielen“, sagte LafnitzSportdirektor Hermann Kopitsch und erklärt: „Wir werden alles legal und statutenkonform machen. Wir sind ein gesunder Verein, aber wir können nicht nur immer hineinzahlen. Das geht nicht mehr.“
Lafnitz hat aufgrund guter Sponsoren und seines Obmanns Bernhard Loidl keine finanziellen Schwierigkeiten und tritt dennoch den Rücktritt an, weil man sich die Liga auf Dauer nicht leisten kann und will.
Andere Vereine sind wirtschaftlich nicht so stark wie Lafnitz. Viele Klubs kämpfen ums wirtschaftliche Überleben.
Der Kapfenberger SV musste längst den Kader ausdünnen, um das Budget nicht über die Maßen zu belasten. Und dennoch kämpfen die „Falken“ums Überleben, wie KSV-Präsident Erwin Fuchs sagt. Vom Rückzug des SV Lafnitz ist er überrascht. Denn damit reduziert sich die Zahl der Absteiger aus der 2. Liga von drei auf maximal zwei. Fuchs: „Wenn es so weitergeht, werden auch wir Schritte setzen müssen. Dann sind wir die nächsten.“Aus Kapfenberger Sicht fehlen aktuell zwischen 300.000 und 500.000 Euro, der Fortbestand in der 2. Liga sei keinesfalls gesichert. Die Planungen hängen aber auch mit der sportlichen Entwicklung zusammen, liegen die Obersteirer mit nur zwei Punkten am Tabellenende. „Wir werden aber alles dafür tun, um einen Rückzug abzuwenden“, sagt Fuchs, der auf zusätzliche Unterstützung hofft.