Chronologie
die bis 1996 andauerte, begann am 3. Dezember 1993 in Hartberg und verletzte „Flüchtlingspfarrer“August Janisch schwer.
Am 5. Dezember verstümmelt eine Briefbombe die linke Hand von Wiens Bürgermeister Helmut Zilk. Beim Klagenfurter Bombenanschlag werden dem Polizisten Theo Kelz am 24. August 1994 beide Unterarme weggesprengt.
vom 4. auf den 5. Februar 1995 detoniert die Sprengfalle von Oberwart und tötet vier Männer aus der nahe gelegenen Romasiedlung.
sie ist an Lotte Ingrisch adressiert, explodiert am 9. Dezember 1996 beim Entschärfen.
von 1. auf 2. Oktober 1997 wird der 48 Jahre alte Franz Fuchs nahe seinem Elternhaus in Gralla von der Gendarmerie kontrolliert. Er wähnt sich überführt, zündet eine Bombe und wird schwer verletzt.
der stets beteuerte, nur Handlanger der „Bajuwarischen Befreiungsarmee“gewesen zu sein, wird am 10. März 1999 von einem Geschworenengericht in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen, zu lebenslanger Haft und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt.
in der Justizanstalt Graz-Karlau verübt Franz Fuchs am 26. Februar 2000 Suizid. Er erhängt sich mit dem Kabel seines Rasierapparates.