Kleine Zeitung Steiermark

Platz zwei dank einer

Mit einer imposanten Vorstellun­g besiegte der SK Sturm die Austria in Wien mit 3:0. Ajeti, Böving und Fuseini trafen für die dominanten Steirer.

- Von Claus Hollmann

So mancher der 14.300 Zuseher in der Generali-Arena fühlte sich in der ersten halben Stunde nicht an die österreich­ische Bundesliga erinnert. Die Partie Austria Wien gegen Sturm beeindruck­te mit hohem Tempo, Intensität und zahlreiche­n gelungenen Offensivak­tionen. „In den ersten 25 Minuten war es ein atemberaub­endes Spiel“, sagte später Sturm-Trainer Christian Ilzer.

Und die Grazer erwischten auch den besseren Start. Vor allem Albian Ajeti, der nach seiner Verletzung in die Startelf zurückkehr­te, sollte den Gastgebern einige Rätsel zu lösen geben. In der 14. Minute verpasste der Schweizer den Violetten sogar das erste Veilchen. Nach einer wunderschö­n herausgesp­ielten Aktion über Jon Gorenc Stankovic und Alexander Prass drückte Ajeti den Ball zum 1:0 über die Linie. „Ich freue mich sehr über das super Tor, aber ich hätte das eine oder andere mehr machen können“, sagte die Leihgabe von Celtic Glasgow.

Wahrhaftig hätte Sturms Rückennumm­er 9 noch vor der

Albian Ajeti (Mitte) erzielte mit dem

Pause nachlegen können, scheiterte aber mitunter auch an Austria-Schlussman­n Christian Früchtl. David Affengrube­r hätte mit einem Kopfball aus kurzer Distanz aber wohl nur das Tor treffen müssen, um auf 2:0 zu erhöhen (17.). Und plötzlich kamen die Wiener besser auf.

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