Platz zwei dank einer
Mit einer imposanten Vorstellung besiegte der SK Sturm die Austria in Wien mit 3:0. Ajeti, Böving und Fuseini trafen für die dominanten Steirer.
So mancher der 14.300 Zuseher in der Generali-Arena fühlte sich in der ersten halben Stunde nicht an die österreichische Bundesliga erinnert. Die Partie Austria Wien gegen Sturm beeindruckte mit hohem Tempo, Intensität und zahlreichen gelungenen Offensivaktionen. „In den ersten 25 Minuten war es ein atemberaubendes Spiel“, sagte später Sturm-Trainer Christian Ilzer.
Und die Grazer erwischten auch den besseren Start. Vor allem Albian Ajeti, der nach seiner Verletzung in die Startelf zurückkehrte, sollte den Gastgebern einige Rätsel zu lösen geben. In der 14. Minute verpasste der Schweizer den Violetten sogar das erste Veilchen. Nach einer wunderschön herausgespielten Aktion über Jon Gorenc Stankovic und Alexander Prass drückte Ajeti den Ball zum 1:0 über die Linie. „Ich freue mich sehr über das super Tor, aber ich hätte das eine oder andere mehr machen können“, sagte die Leihgabe von Celtic Glasgow.
Wahrhaftig hätte Sturms Rückennummer 9 noch vor der
Albian Ajeti (Mitte) erzielte mit dem
Pause nachlegen können, scheiterte aber mitunter auch an Austria-Schlussmann Christian Früchtl. David Affengruber hätte mit einem Kopfball aus kurzer Distanz aber wohl nur das Tor treffen müssen, um auf 2:0 zu erhöhen (17.). Und plötzlich kamen die Wiener besser auf.