Lennon – ungehört und unerhört
so wie Solo-Material in durchwegs ungewöhnlichen Arrangements. „Die Leute werden Sachen hören, die sie sehr gut kennen und solche, von denen sie vielleicht gar nicht wissen, dass sie von Lennon sind – wir spielen ja nicht nur Hits, sondern auch ungehörte und unerhörte Songs“, verspricht Ramona Kasheer, Gitarristin der sechsköpfigen Band, „sie werden erstaunt sein, wie zeitlos Lennon-Songs sind und wie gut sie grad jetzt in diese Zeit passen.“Der Anspruch sei es, einen neuen Blick auf John Lennons Schaffen zu richten und Künstlerinnen und Künstlern „Gelegenheit zu geben, ihrer Liebe zu seiner Musik ganz persönlichen Ausdruck zu verleihen“, so formulieren es die Initiatoren um Bandleader Robin Gillard. Und der Zweck der Übung? „Kann gut sein, dass die Leute mutig und gestärkt das Schauspielhaus verlassen“, sagt Kasheer. Und eine solche Aussicht hat ja sowieso immer eine Chance verdient.