Kleine Zeitung Steiermark

Die Roten am Scheideweg: Lercher will kein Sesselkleb­er sein

- Michaela Grubesa dreas Babler Max Lercher, Birgit Sandler Anton Lang Urs Samonigg, Martin Polaschek, Hellmut

Noch einmal schlafen: Dann rechnet die SPÖ-Wahlkommis­sion in der Wiener Löwelstraß­e nach, ob bei der Mitglieder­befragung alles korrekt gelaufen ist. Im Anschluss stellt sich die Steirerin

vor die Kameras, um mitzuteile­n, ob

Pamela Rendi-Wagner, Hans Peter Doskozil An

oder

die Favoritenr­olle auf dem roten Sonderpart­eitag (3. Juni in Linz) zukommt.

Die Murauer Triebfeder des „Team Dosko“, hat seine politische Zukunft an das Ergebnis geknüpft. Nicht richtig sind Spekulatio­nen, wonach der Abgeordnet­e vor dem Sommer abdanken und seinen Sitz für die Nächstgere­ihte im Wahlkreis, aus Leoben, räumen würde. „Ich habe immer gesagt: Sollte Doskozil nicht Parteivors­itzender werden, dann kandidiere ich bei der nächsten Wahl nicht mehr“, erinnert Lercher. In der Region würde er weiter gerne ehrenamtli­ch politisch aktiv sein.

Der Szenarien müde ist unterdesse­n SPÖ-Landeschef . Er weilt am Dienstag wieder in Wien, um 10 Uhr tagt das Parteipräs­idium, dann tritt der Vorstand zusammen. „Mein Wunsch ist, dass Ruhe einkehrt und alle hinter der oder dem Vorsitzend­en stehen.“

Dass die Partei längst gespalten ist, bestreitet Lang. „Es gibt Gräben, auch in der Steiermark, aber wir werden sie gemeinsam zuschütten.“

Unverhofft geriet der Sprecher der Energie Steiermark, anlässlich seines Besuchs von

Harnik-Lauris,

„Austrian World Summit“in Wien in eine Aktion der Klimaklebe­r. Und prompt machte die Letzte Generation den Konzernspr­echer zum Verbündete­n. „Man muss sich einerseits ankleben, aber nicht nur, man muss auch anpacken und was verändern“, fand der Steirer in einem von den Aktivisten verbreitet­en Video verständni­svolle Worte.

Wichtig sei ihm vor allem der zweite Teil seines Satzes, betonte Harnik-Lauris schmunzeln­d auf Nachfrage.

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Noch ein Abstecher zur Med Uni: Am Mittwoch waren die Hearings zur Nachfolge von Rektor

für Ergebnisse ist es noch zu früh. Das gilt auch für das Reserviere­n von Humanmediz­in-Studienplä­tzen „im öffentlich­en Interesse“der Länder – die Abwicklung dürfte bis 2024 dauern. Dann will das Wissenscha­ftsministe­rium (bei

VP) in Summe 77 Plätze für Amts-, Notärzte etc. anbieten.

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Arnold Schwarzene­ggers

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