Kleine Zeitung Steiermark

Nur Sturm weiß, wie man Salzburg besiegt

Die Grazer müssen beim heutigen Gipfeltref­fen gewinnen, um das Titelrenne­n offen zu halten. Die Chancen für die Schwarz-Weißen sind da. Sie haben gegen die Bullen heuer schon gewonnen.

- Von Peter Klimkeit und Michael Lorber

Salzburg gegen Sturm – Erster gegen Zweiter! Worauf es heute im Bundesliga-Spitzenspi­el ankommen wird:

Heute (17 Uhr) treffen die beiden besten Mannschaft­en Österreich­s der vergangene­n drei Jahre aufeinande­r. Das weisen die Statistike­n aus. Dauermeist­er Salzburg ist seit Jahren top. Sturms Entwicklun­g in der jüngsten Vergangenh­eit ist sehenswert. Und auch in der laufenden Spielzeit ist das Duo leistungss­tärker als alle anderen Vereine. Und das trotz vieler Ausfälle. Sturm musste lange auf Leistungst­räger wie Jakob Jantscher, William Böving und Otar Kiteishvi

Ausgangspo­sition:

li verzichten. Dazu kamen immer wieder kleinere Blessuren. Und auch Salzburg hat in der laufenden Saison einige Ausfälle zu beklagen. Allein für das heutige Spiel fehlen den Mozartstäd­tern sieben Spieler, Sturm drei Akteure.

Die „Bullen“sind auf der eigenen Weide nur sehr schwer zu besiegen. 40 Bundesliga-Heimspiele in Serie sind sie ungeschlag­en. Die letzte Heimnieder­lage datiert vom 20. Dezember 2020. Der WAC trat damals als 3:2-Sieger die Heimreise an.

Die Grazer wissen, wie man Salzburg besiegt. Sie haben in der laufenden Saison den „Bullen“die einzige Saison

Angstgegne­r:

niederlage in der Bundesliga zugefügt. In der zweiten Runde feierten die Schwarz-Weißen einen 2:1-Heimsieg – durch zwei Tore von Rasmus Höjlund. Außerdem hat Sturm die Festspiels­tädter nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit im Elfmetersc­hießen im Cup-Viertelfin­ale eliminiert.

Der Kader der Salzburger ist mehr als das Fünffache als jener des SK Sturm wert. Die Verpflicht­ungen von Toptalente­n machen sich bezahlt. Regelmäßig­e Auftritte in der Champions League bieten die Bühne, um die Transfersu­mmen in die Höhe zu treiben. Der Marktwert von Sturm-Mittelfeld­spieler Alexander Prass

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Voller Fokus ist heute bei Emanuel Emegha, Amar Dedic und Co notwendig

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