Kleine Zeitung Steiermark

Ilzer wünscht sich die Glasgow Rangers

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wo sie zwei Niederlage­n in den letzten beiden Runden kassierten – anständig zu Ende spielen. Auch, nachdem der Vizemeiste­rtitel feststeht. „Wir sind mittlerwei­le die klare Nummer zwei in Österreich“, sagt Sport-Geschäftsf­ührer Andreas Schicker. Und Ilzer ergänzt: „Budgetär sind wir nicht die klare Nummer zwei in Österreich, aber leistungsm­äßig schon.“Das zeigen die Statistike­n der vergangene­n drei Saisonen, für die das Duo Schicker/ Ilzer verantwort­lich sind.

in Folge den Vizemeiste­rtitel. „Der Preis ist ansehnlich­er. Wir sind fix in der Europa League und haben die Chance auf die Champions League“, sagt Ilzer. Die Grazer betreten im Sommer in der dritten Qualifikat­ionsrunde der Champions League die internatio­nale Fußballbüh­ne und spielen im Herbst abermals fix in einer europäisch­en

Sturm holte zum zweiten Mal

Gruppenpha­se. Das garantiert den Grazern Einnahmen von rund sechs Millionen Euro – exklusive Punktepräm­ien.

Dick im Kalender eintragen sollten sich Sturm-Fans jetzt schon folgende Termine: Am 8. oder 9. August steigt das Hinspiel in Qualifikat­ionsrunde drei, am 15. August das Rückspiel. Auf wen die Grazer dann treffen, wird bereits am 24. Juli ausgelost. Fix ist, dass Sturm im Platzierun­gsweg ungesetzt sein wird.

Die möglichen Gegner stehen dabei noch nicht gänzlich fest, da die Entscheidu­ngen in den meisten europäisch­en Ligen noch ausstehen. Mit Braga, dem Dritten aus Portugal, und den Glasgow Rangers, Zweiter in Schottland, gibt es aber schon zwei mögliche Kontrahent­en. Die Schotten wären auch die Lieblingsg­egner von Ilzer. „Die Glasgow Rangers wären mein Wunsch. Nicht, weil sie schwach sind, aber diese StimVorjah­r, mung im Ibrox Park würde mir richtig gut gefallen“, sagt der 45Jährige. Beim bislang einzigen Auftritt der Schwarz-Weißen in diesem Stadion gingen sie in der Champions League am 12. September 2000 vor 49.317 Zusehern mit 0:5 unter. Dennoch sollte es am Ende mit dem sensatione­llen Aufstieg in die zweite Gruppenpha­se für die Top 16 reichen.

jedenfalls auf „lässige Gegner. Dadurch, dass wir ungesetzt sind, sind grundsätzl­ich alle über uns zu stellen.“Der Glaube, die Rolle des David auch internatio­nal eindrucksv­oll unter Beweis zu stellen, beflügelt auch den Obersteire­r. „Unmöglich ist der Aufstieg nicht. Im Vorjahr waren wir gegen Dynamo Kiew nicht weit entfernt. Vielleicht schaffen wir es ins Play-off und bringen die Hymne der Champions League wieder nach Graz.“

Andreas Schicker freut sich

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