Kaufkraft geht verloren
wie die Forschung gezeigt hat. Und auch das sollte berücksichtigt werden, wenn man es mit ihnen zu tun hat.
Dr. Adolf Heschl, Zoologe, Pöllau bei Hartberg
sind, wollen diese Geschöpfe in ein für sie völlig artfremdes Korsett zwängen, statt sich einzugestehen, dass wir die Welt so verändert haben, dass wir nur Geschöpfe dulden, die uns direkt nützen, und sonst nichts. Ein Beispiel: Unsere Straßen sind ab Frühjahr Todesfallen für Frösche, Blindschleichen, Hasen, Eidechsen & Co.
Josef Rosenberger, Sinabelkirchen
Michael Fleischhacker schreibt in seinem Porträt über Kickl: „Man sagt, es gebe in der Politik nur zwei Menschen, von denen die eine an die Macht der Ideen glaubt und die andere an die Idee der Macht.“
Ich fürchte, die erste Variante von Politikern gibt es sehr selten. Sie werden meist erfolgreich von der zweiten Art ausgebremst und wenn sie an die Macht kommen, gelangen sie bald an den Punkt, wo auch sie die Idee der Macht übernehre,
men. Beispiele dafür gibt es genug, dazu fällt mir Erdog˘an ein.
Vor allem aber fehlt es an Mut, der Finanzwelt und den Lobbyisten Einhalt zu gebieten.
Dr. Kaja Pfandler, Ligist
Wer immer mit dem Auto nach Graz muss, dem stellt es die Haare auf, es treibt alle, die die Fahrten nur irgendwie umgehen können, zu den Infrastrukturen ins Umland. Dort siedeln sich Ärzte, Versicherungen, Rechtsanwälte, Reisebüros und Geschäfte an, weil es verlässliche und kostenfreie Parkstrukturen gibt. Aber, statt dieser Aushöhlung in der Stadt Graz entgegenzuwirken, gibt es wieder eine Parkgebührerhöhung. Graz lebte nie nur von den Grazern:innen und den Touristen:innen, sondern von der starken Kaufkraft aus dem Umland, welche dadurch weiter verloren gehen wird.
„Parken wird ab Herbst teurer“, 26. 5.
Gabriele Hofer, St. Johann im Saggautal