Mit voller Puste durch den Blasrohr-Parcours
Steiermarks erster Blasrohr-Parcours ist nun bei der Platzwahl dabei. Welche Unikate gibt’s noch?
Hört man das Wort Blasrohr, denken viele vielleicht an ihre Schulzeit zurück, als man auf seine Kollegen geschossen hat – oder getroffen wurde. Oder daran, wie indigene Völker mit Bambusrohren Tiere erlegen. In Leitersdorfberg bei Bad Waltersdorf nimmt man es mit dem Blasrohr sportlich – dort hat man den ersten steirischen Blasrohr-Parcours auf die Beine gestellt. Damit ist man ein Paradebeispiel eines PlatzwahlKandidaten: Im Zuge unserer Leseraktion stellen wir Ihnen ja laufend steirische Unikate, also herausragend Steirisches vor.
„Vor drei Jahren haben wir die Sektion Blasrohr gegründet, seit heuer ist es als Sportart anerkannt“, sagt Heidi Jeitler vom Bogensportverein Thermenland. „Betreiben kann den Sport wirklich jeder, vom Kind bis zum Pensionisten. Gute Puste ist die einzige Voraussetzung“, schmunzelt Jeitler. „Jeder, der ein Blasinstrument spielt, hat allerdings einen kleinen Vorteil.“Leihausrüstungen stehen zur Verfügung, geschossen wird mit sogenannten Pins auf 3D-Figuren (Distanz: drei bis 15 Meter). Einschulung und Parcoursbegleitung sind jederzeit möglich. Infos unter www.bsvthermenland.at oder unter Tel. 0676/329 67 90.
Einzigartiges bietet auch der ABC Park St. Johann in der Haide, und zwar im BuchstabenGroßformat. Die Angebote im Buchstabengarten verdeutlichen die Wichtigkeit von Bildung und Lesen. Auf Stimmenjagd ist man im Ort bereits, bei der Platzwahl peilt man einen Spitzenplatz an.
Welche Unikate bietet die Steiermark noch? Ob Touristiker oder Gemeinde, ob Unternehmen, Kultureinrichtung oder Verein – Verantwortliche können ihre Besonderheit bis 3. Juli auf
anmelden. Dem Stimmenstärksten winkt ein Siegerfest. Die Top 5 werden mit je einer exklusiv gekennzeichneten Steiermark-Herzbank dekoriert.