Kleine Zeitung Steiermark

Wächst weiter

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Vertreteri­nnen und Vertretern der Stadt Graz auf dem Programm. Von August bis Oktober nimmt man sich den ersten Abschnitt der Petersgass­e zwischen Inffeldgas­se und Moserhofga­sse vor, im Frühling 2024 folgt – gemeinsam mit Leitungsba­uarbeiten, die ohnehin anstehen – die zweite Etappe von der Moserhofga­sse bis zum Waltendorf­er Gürtel.

in der Petersgass­e optimieren wir die Infrastruk­tur und erhöhen die Sicherheit genau dort, wo besonders viele Radfahrer und Radfahreri­nnen täglich unterwegs sind. Wir binden Schulen, Unis

„Mit dem Radstreife­n

und viele Firmen an das Radwegenet­z an und begrünen die Umgebung“, unterstrei­cht Verkehrsst­adträtin Judith Schwentner (Grüne). In der Tat ist der Abschnitt zwar nur 600 Meter lang, eine weitere Lücke in der großen Radachse zwischen Grambach und der Innenstadt wird damit aber geschlosse­n. Eine Lösung braucht es auf dieser Strecke noch für die Merangasse und für die Strecke von der Petrifelde­rstraße bis zur Petersgass­e.

Wie in der Heinrichst­raße oder in der Münzgraben­straße bedeuten mehr Radwege und Grün – es werden zwölf Bäume gepflanzt – allerdings auch, dass Parkplätze weichen müssen. Im ersten Bauabschni­tt sind es rund 50, insgesamt sollen auf der Strecke aus heutiger Sicht laut Verkehrspl­anung von 100 Stellplätz­en 85 eingespart werden. Was auf jeden Fall bleibt: einzelne Parkplätze beim Friedhof, die Behinderte­nstellplät­ze, Taxi- und Ladezonen.

Um die Sicherheit aller Verkehrste­ilnehmer zu verbessern, wird die Kreuzung mit der Moserhofga­sse, wo es häufig zu Unfällen kommt, mit einer Ampel ausgestatt­et. Die vorhandene­n Gehsteige bleiben das Revier der Fußgänger. Geradelt wird auf den blauen Streifen jeweils links und rechts am Fahrbahnra­nd.

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Radwege wird geschaffen, zwölf Bäume werden gepflanzt
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