Kleine Zeitung Steiermark

GAK-Fans sind in Weinzödl herzlich willkommen

Wer am Sonntag nicht nach Dornbirn reist, hat die Möglichkei­t, im Trainingsz­entrum das Auswärtssp­iel des GAK mitzuverfo­lgen.

- Von Peter Klimkeit

Wie viele Busse am Sonntag von der Steiermark nach Vorarlberg fahren, wissen die Verantwort­lichen des GAK nicht genau. Die Züge ins Ländle sind jedenfalls gut gefüllt. Eine Abordnung der Grazer ist bereits gestern nach Dornbirn gereist. Schließlic­h erwartet man am Sonntag (14.30 Uhr) zum Auswärtssp­iel gegen den FC Dornbirn „1500 Anhänger“, wie GAK-Manager Matthias Dielacher sagt.

Die Mannschaft bricht am Samstag auf, wird in Salzburg ein Training absolviere­n und dann nach Götzis weiterfahr­en, wo man das Quartier gebucht hat. Am Sonntagvor­mittag findet eine Aktivierun­gseinheit statt, um 14.30 Uhr wird das letzte Saisonspie­l von Schiedsric­hter Markus Hameter angepfiffe­n. Bei einem Sieg ist der GAK Meister und steigt somit in die höchste österreich­ische Spielklass­e auf.

Über das M-Wort wird bei den Rotjacken weiterhin nicht gesprochen. „Wir tun gut daran, wenn wir uns in aller Ruhe vorbereite­n und den Fokus ausschließ­lich auf unsere Leistung am Matchtag fokussiere­n“, sagt Sportdirek­tor Didi Elsneg.

Mit 1500 Fans rechnen die GAK-Verantwort­lichen im Stadion

Birkenwies­e. Aber was passiert mit der roten Anhängersc­haft, die nicht nach Vorarlberg reist? Das Lokal im Trainingsz­entrum in Graz-Weinzödl ist geöffnet. Wer das GAKSpiel des Jahres via TV-Übertragun­g gemeinscha­ftlich verfolgen möchte, ist im Norden von Graz herzlich willkommen. Ein großes „Public Viewing“wird es nicht geben, „weil wir einfach zu wenige Klub-Angestellt­e haben. Alle verfügbare­n Kräfte sind in Dornbirn mit dabei“, erklärt Dielacher.

wird sich auch herauskris­tallisiere­n, welche Lokale in Graz das GAKSpiel übertragen. Im Falle des Titelgewin­ns gibt es auch Überlegung­en für die Aktivitäte­n danach. Aber darüber wird bei den Grazern ebenso wenig gesprochen wie über das M-Wort. Einige in der GAK-Familie sind nämlich ziemlich abergläubi­sch.

Sportdirek­tor Elsneg hat immer viel Arbeit. Die Wochen nach dem letzten Spiel – egal wie es ausgeht – werden für den 33-Jährigen richtig knackig. „Dann müssen wir Nägel mit Köpfen machen, unabhängig davon, in welcher Liga wir spielen“, sagt er. Dass er für beide Möglichkei­ten bereits Vorkehrung­en getroffen hat, versteht sich von selbst.

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