„Hoffentlich werden Bezirke eingebunden“
Städtischer „Masterplan Gehen“beschäftigt Leserinnen und Leser.
„Die nächsten Schritte für mehr Fußgänger“, 17. Jänner
Ich hoffe, dass in diesem ‚Mas- terplan Gehen‘ auch die Bezirke außerhalb des Stadtkerns ein- gebunden werden. Wie zum Beispiel Hafnerstraße, Schwar- zer Weg, Rudersdorfer Straße oder Puchstraße, um nur einige zu nennen, wo bisher Gehwege mangelhaft bis nicht vorhan- den sind.
Martin Zižek
Ich habe hier eine böse Vorah- nung: Aus Ideologiegründen will man Gehwege attraktivie- ren – ohne zu fragen, warum Leute NICHT gehen. Da ist die Attraktivität des Weges selten ein Grund. Was hängenbleiben wird, sind aber eine Mehrzahl an Ampeln, die dann bis auf wenige Fußgänger alle anderen Verkehrsteilnehmer und auch andere Fußgänger ärgern. Siehe Luthergasse, siehe Lauzilgas- se/Puchstraße, siehe Herrgott- wiesgasse.
Josef Spindler
Vizebürgermeisterin Schwent- ner verkündet Verbesserungen für Fußgänger, schafft es zu- gleich jedoch nicht, den Pon- gratz-Moore-Steg, die einzige diesbezügliche Verbindung für Fußgänger und Radfahrer zwi- schen Gösting und Andritz, in weniger als sagenhaften zwei (!) Jahren zu sanieren. Für ideo- logische gesinnte Straßenumbenennungen
sitzt das Geld offenbar lockerer.
Gerhard Ofner
„Kindergarten im Zentrum schließt“(11. Jänner) und „Wieder sperren zwei Kindergärten“(19. Jänner)
Wie kann das gehen, dass zwei Kindergärten innerhalb kurzer Zeit geschlossen werden?! Wie viele Millionen kostet uns der Ausbau der neuen Straßenbahnlinie? Bei den Kleinsten und bei der Bildung wird eingespart. Eltern stehen alleine da und müssen ihre Kinder wieder neu eingewöhnen, sofern sie einen neuen Platz bekommen.
Isabella Soltys