Viel Herzblut über 24 Jahre
Egal, ob aus Wien, Linz oder Tirol: Oberösterreichs en den Hut
Nur fünf Gegentore auf dem heimischen Kunstrasen kassiert, als einziges Stadtliga-Team ohne Niederlage auf dem eigenen Platz: „Natürlich wollen wir die Serie mit in den Winter nehmen, aber es wird hart“, weiß Gersthof-Coach „Bulle“Prochaska vor dem heutigen Duell mit den Wiener Linien. Die auswärts ungeschlagen sind, nach dem vermurksten Finish zuletzt gegen Union Mauer, als man in den letzten sechs Minuten eine 2:0-Führung verspielte, einiges gutzumachen haben.
Was auch für Donaufeld nach dem 0:5-Debakel gegen Elektra gilt. Kurios: Von den letzten zehn Ligapartien verlor die Jaschke-Elf nur zwei, kassierte dabei aber je fünf Treffer. „Sie haben in der Defensive ihre Schwachstellen“, rechnet sich daher Simmering-Trainer Schüller heute einiges aus. Mit einem Dreier wäre man genau bei jenen 21 Zählern, die man sich bis zur Saisonhalbzeit als Ziel gesetzt hatte. erösterreichs Lanuptmann Josef nger im Casino ie Runde blickte, bewundernd fest: hr, sehr viel Herzm achten Legenwaren große Er24 Jahre vereint. en Platz bei der 4, vielleicht für Rot nie mehr zu bis zum 3:2 über diger Deutschder Argentinien
lebende ErinneTriumphe: agner und Alfred n der für ihre Helbekannten WMft von 1954. Max Horak, inzwischen 85, von der legendären Sportklub-Truppe, die 1958 im Europacup Juventus mit 7:0 aus dem Wiener Stadion schoss. Heute undenkbar.
Hans Buzek und Walter Ludescher vom sensationellen 3:2 über England 1965 in Wembley. 1966 wurde England dort Weltmeister.
Spieler der Meistertruppe des LASK von 1965, des ersten Meisters aus den Bundesländern: Organisator Dolfi Blutsch, Helmut Köglberger, Herbert Trubrig, Franz Viehböck, Keeper Helmut Kitzmüller.
Ferdinand Milanovich und Kurt Leitner von dem Team, mit dem Österreich 1967 Amateur-Europameister wurde.
Die Rapid-Mannschaft, die 1968 Real Madrid aus dem Europacup der Meister eliminierte – in Person von Rudi Flögel, Leopold Grausam, Walter Skocik.
Wacker Innsbrucks 1:0 über Real Madrid im Bernabeu-Stadion war vertreten durch Keeper Herbert Rettensteiner, Hans Eigenstiller, Franz Wolny und dem von Rapid geholten Siegestorschützen Grausam.
Rettensteiner und Eigenstiller gehörten auch zu dem Nationalteam, das 1971 in São Paulo gegen Weltmeister Brasilien in einem Abschiedsspiel für Pelé sensationell ein 1:1 erkämpfte.
Willi Kreuz von den Córdoba-Siegern.
Alle vereinte der Glaube, dass Österreich bei der EURO 2016 positiv aufhorchen lässt.