Kronen Zeitung

Nicht jeder Goldhändle­r glänzt

- Susanne Brosch

Wien. – Wer Ketten, Ringe, Zahngold od de Ähnliches zu Bargeld machen will, sollte auf f merksam sein, rät der Verein für Konsumente­ninformati­on. Nicht jede Goldankauf­sstelle handelt hundertpro­zentig seriös. Von Verkäufen übers Internet ist überhaupt abzuraten.

Überzogene Werbeaussa­gen, Angebote weit unter dem Tageskurs und falsche Bewertunge­n: Der Verkauf von Altgold ist mit Tücken verbunden, erkannte der VKI in einem Test.

Viele Goldankauf­sstellen verspreche­n zwar einen Aufschlag zum aktuellen Tages- kurs, aber nur fünf von zwölf Händlern zahlten ihn tatsächlic­h. Noch wichtiger ist die korrekte Bewertung der Karat (Goldanteil), die auch nicht immer der Fall war. Selbst erkennt man den Goldgehalt an der Punze: 585 bedeutet 14 Karat, 750 heißt 18 Karat. Tipps: Schmuck,ch den man bei er Firma zur Begutachtu­ng lässt, vorher fotografie­ren. Angebote sollte man von zumindestz drei versc chiedenen Firmen einhole holen.

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Nicht immer schätzen Ankaufsste­llen den Goldwert richtig
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