Aufgeiger und Totalversager
Halbzeit
im Bundesliga-Grunddurchgang – wer überzeugte, wer hat Aufholbedarf? Eine Zwischenbilanz . . . Klubchef Sommer gab den Titel als Ziel aus. Nun ist
Fürstenfeld, wo im homogenen Team Car und Ware herausstechen, ExGunner Ochsenhofer abliefert, obenauf! Obwohl
Güssings Legionärsquintett einschlug, der Meister 15 Siege aus 18 Spielen holte. Aber: Lizenzverstöße, 9 Punkte Abzug! Weshalb Vienna lauert. Wegen der Verjün- gungskur (Vujosevic ist 23, Top-Rebounder Fairell 22, Blazevic erst 21) inkonstant, aber es sind zwei Legionärsplätze offen. Beim Supercupsieg soll’s nicht bleiben . . . Klosterneuburg und Traiskirchen, wo die Wiener Trmal und Danek geigen, trennen drei Plätze, aber nur zwei Punkte. Die NÖKlubs brauchten zu viel Zeit von 0 auf 100. Während Oberwart um TopMann Diggs hinten raus bremste. Nach vier Pleiten kam erst zuletzt ein Befreiungsschlag in Kapfenberg, das Topscorer Shaw im Mittelfeld hält. Zwei Galas gegen Wien und Fürstenfeld am Ende können Gmundens mieseste erste Hälfte der Klubgeschichte wie die von Wels um Ex-Wiener O’Neal nicht retten. Und Graz? Hat zumindest 12 Punkte – letzte Saison waren’s gesamt 4.