Zwei Abgänge & ein Heimspiel
Große und weniger große ORF-Serienerfolge Von den Waffen einer Frau und den Leberbeschwerden eines alten Mannes
Das TV-Jahr brachte so manche Überraschung: Stefan Raab beendete seine TV-Karriere, Österreich belegte beim Eurovision Song Contest in Wien den letzten Platz, die ORF-„Vorstadtweiber“entpuppten sich als voller Erfolg, Hollywood-Star Neil Patrick Harris moderierte die Oscar-Gala in Unterwäsche, „Dirty Harry“Schmidt wird „Tatort“-Kommissar – und nach Andy Borgs Abgang steht der „Stadl“jetzt in Vollbrand.
Es war DER Serienerfolg 2015 – die „Vorstadtweiber“, eine Saga rund um fünf mehr oder weniger frustrierte Frauen, die sich mit Sex, Lügen, Intrigen und nicht nur den Waffen einer Frau durch den Vorstadtdschungel kämpfen. Ganz klar, es gibt 2016 eine Fortsetzung. Nicht so überragend der Erfolg von „Altes Geld“. Gestartet mit guter Quote, sank diese im Laufe von sechs Folgen der bitterbösen (und teils geschmacklosen) Familiensaga rund um eine gekaufte Leber für den schwer kranken Patriarchen, in den Keller.