Kronen Zeitung

Überlebend­er 67 Stunden nach Erdrutsch geborgen

„Weihnachts­wunder“im chinesisch­en Shenzhen

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Peking. – „Weihnachts­wunder“in China: Drei Tage nach dem verheerend­en Erdrutsch in Shenzhen wurde ein Überlebend­er geborgen. Retter zogen Tian Zeming rund 67 Stunden nachdem eine riesige Halde aus ausgehoben­er Erde und Bauschutt in einem Industriep­ark der Stadt kollabiert war, aus dem Trümmern. Der 19-jährige Wanderarbe­iter war ansprechba­r und wurde ins Spital gebracht.

Die Suche nach Verantwort­lichen für die Katastroph­e geht weiter. Die Polizei verhaftete einen Vizepräsid­enten der Firma, die das Betriebsre­cht für die Schuttdepo­nie besitzt.

Einwohner werfen aber vor allem den lokalen Behörden Versagen vor. Diese hätten schon länger über Probleme an der mit 90 Metern viel zu hoch und steil aufgeschüt­teten Deponie Bescheid gewusst.

 ??  ?? Kunst zum Dahinschme­lzen bietet die Stadt Harbin im Nordosten Chinas. Seit mittlerwei­le 30 Jahren kreieren Künstler bunt beleuchtet­e Eisskulptu­ren auf einer Fläche von 600.000 m . Mittlerwei­le hat sich das Spektakel den Titel für das größte...
Kunst zum Dahinschme­lzen bietet die Stadt Harbin im Nordosten Chinas. Seit mittlerwei­le 30 Jahren kreieren Künstler bunt beleuchtet­e Eisskulptu­ren auf einer Fläche von 600.000 m . Mittlerwei­le hat sich das Spektakel den Titel für das größte...
 ??  ?? Tian Zeming (19) wurde lebend aus den Schlamm- und Geröllmass­en geborgen
Tian Zeming (19) wurde lebend aus den Schlamm- und Geröllmass­en geborgen

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