Wo Unverstand regiert
Wenn die profunde Nahostexpertin Karin Kneissl mitteilt, was man in Israel und im Libanon über die Grenzöffnungspolitik unserer Regierung denkt, beziehungseise was arabischsprechende Migranten in der U-Bahn von Österreich halten, deckt sich das haarscharf mit den Ansichten vieler denkender Landsleute, die zornig feststellen müssen, wie frech ungezügeltes Gutmenschentum über die Ängste der Normalbürger bestimmt.
Die gesamte Politik der letzten fünf Monate muss scheibchenweise revidiert werden, weil sich herausstellt, dass die sogenannten hetzerischen Unkenrufer in allen Belangen doch recht hatten. Wertvolle Zeit ist vergangen, und noch immer weigern sich sture Spitzenpolitiker, einen Weg einzuschlagen, der den Wünschen eines großen Teils unserer Landsleute entgegenkommt, nämlich der strikten Verteidigung unserer ureigensten Werte gegenüber einer zu großen Anzahl an Flüchtlingen, die unserem Majoritätsanspruch gefährlich werden kann.
Die Fehler dieser Regierung grenzen bereits an kriminellen Unverstand, denn von Vernunft kann hier keine Rede mehr sein. Gerhard Mikuskovics,
Wien