Konjunkturmotor anspringt
kei, Ungarn, Slowenien) setzen ihren Aufholprozess fort und können Wachstumsraten zwischen 2,5 und 3,3% erreichen. Davon profitiert Österreich dank seiner starken Verflechtungen.
Die Eurozone erholt sich zwar auch, aber mehr als 1,6 Prozent plus sehen die Wirtschaftsforscher nicht. Der im Verhältnis zum Dollar schwächere Euro – man geht von einem Wechselkurs von etwa 1,05 aus, vor zwei Jahren waren es noch 1,33 $ – trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit der Europäer auf den internationalen Märkten zu erhöhen.
Deutschland mit seinem ausgeglichenen Budget und seiner starken Exportwirtschaft bleibt das Zugpferd. Frankreich und Italien verbessern sich etwas gegenüber den letzten schwachen Jahren. Österreich könnte wieder den Anschluss an den Durchschnitt der Eurozone schaffen.
Die Schweiz wird nicht mehr als 1,3% Wachstum schaffen, der starke Franken ist ein Hemmschuh. Sehr robust entwickelt sich weiter die Wirtschaft in Großbritannien, die seit 2013 immer um mehr als 2% im Jahr wächst.