Fastenaktion für syrische Kinder
Mit der Aktion „24 Stunden Hunger“will die heimische Hilfsorganisation World Vision jetzt in der Fastenzeit auf das unermessliche Leid der Kinder in Syrien aufmerksam machen. Denn während wir im Überfluss leben, können um 15 Euro Mädchen und Buben vor Ort einen Monat lang
vor Ort versorgt werden.
Es ist ein Teufelskreis, der uns seit Monaten beschäftigt. In Syrien und anderen Krisenregionen werden ganze Landstriche verwüstet. Folge ist ein schier endloser Menschenstrom der Verzweifelten in Richtung Europa.
Doch genau bei diesem Problem will World Vision jetzt ansetzen und den Schutzsuchenden in den Flüchtlingslagern speziell im Libanon oder in Jordanien helfen. „Die meisten Vertriebenen wollen ja in ihrer Heimatregion bleiben, deshalb setzen wir bewusst auf Unterstützung in den syrischen Nachbarländern und nicht in Österreich“, bringt es WorldVision-Geschäftsführer Sebastian Corti auf den Punkt und ergänzt: „Wenn die Familien in Europa eintreffen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr geringer. Vor Ort müssen deshalb Strukturen geschaffen werden.“
Corti appelliert jetzt in der Fastenzeit an den christlichen und überkonfessionellen Ethos. Und so funktioniert die Aktion „24 Stunden Hunger“: Gemeinsam in der Familie für einen Tag bewusst fasten. Mit den durch Verzicht auf Essen und Luxus ersparten 15 Euro pro Person kann einem Mädchen oder einem Buben in der Kriegsregion geholfen werden. Denn eines steht fest: Kinder können sich gegen solche Konflikte am wenigsten wehren – und sind dennoch immer die Hauptbetroffenen! Online-Infos inklusive eines bewegenden Videos rund um Klein Adel und seine Geschwister: