Kronen Zeitung

Neue violette Wege über der Donau“

Was die Austria mit vier Millionen Eigenkapit­al plant – und welche Ideen der Klub dieses Jahr hat

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Mehr als vier Millionen Eigenkapit­al – was macht die Austria mit dem Geld? Natürlich soll es die Basis für die künftige sportliche Zielerreic­hung (Qualifikat­ion für einen UEFA-Bewerb 2016/17, Top-3-Platzierun­g in der Bundesliga 2015/16) sein, dazu auch das S.T.A.R.Projekt realisiere­n.

Das Leitprojek­t Infrastruk­tur, das den teilweisen Neubau und die Modernisie­rung des Stadions (UEFA-Vier-Sterne-Arena), der Trainingsp­lätze (neue Plätze und Einrichtun­gen) und der Akademie (Erweiterun­g) sowie die Errichtung eines regionalen Nachwuchsz­entrums (neu zu schaffende, regionale Möglichkei­ten in Wien-Favoriten) vorsieht, steht für eine nachhaltig­e Bauweise und ein neues „FußballerD lebnis FK Austria Wien“. er verstärkte Fokus liegt einerseits auf einem neuen ErlebnisKo­nzept in den VIP-Bereichen, wo die Austria speziell auf die Hospitalit­y-und Catering-Ebene Wert legt. Anderersei­ts auf dem sicheren, emotionale­n und komfortabl­en Stadion-Erlebnis für Fans und die ganze Familie. AG-Vorstand Markus Kraetschme­r verrät dazu: „Wir verhandeln derzeit intensiv um eine Serviceste­lle für die vielen Austrianer, die „über der Donau“beheimatet sind.“So ist ein sogenannte­r „Viola Point“im Donauzentr­um geplant, in der ersten Jahreshälf­te soll es so Nweit sein. achdem im Oktober 2015 die Baugenehmi­gung für das S.T.A.R.Projekt erteilt wurde, sieht der weitere Fahrplan wie folgt aus: Am 15. Mai 2016 bestreitet die Austria das vorerst letzte Spiel in der Generali-Arena – Gegner ist der SK Sturm. Von Sommer 2016 bis Sommer 2018 wird im Ernst-Happel-Stadion gespielt und in Steinbrunn, Burgenland, trainiert. Die Administra­tion bleibt während dieser Zeit in der Generali-Arena beheimatet.

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Die „neue“Generali-Arena, so wie sie ab 2018 aussehen wird – bis dahin muss die Austria mit Training und Spielen übersiedel­n . . .

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