Kronen Zeitung

Wie nun auch andere Zeitungen über die U-6-Dealer berichten – und über wilde Kursänderu­ngen der Grünen.

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Böser Rassismus wurdedem Verfasser dieser Zeilen erst kürzlich unterstell­t, als er nach Recherchen bei der Polizei genau das hier veröffentl­icht hat: Der Rauschgift­handel auf Wiens Straßen und an den UBahn-Stationen ufert aus, und die meisten Dealer sind Flüchtling­e aus Nigeria und aus anderen afrikanisc­hen Ländern.

Jetzt hat das auch eine Redakteuri­n der kleinen, eher linkslasti­gen Wochenzeit­ung „Der Falter“per Lokalaugen­schein genau so bestätigt. Zitat: „Dass die Zahl der Dealer in letzter Zeit so stark angestiege­n ist, sei nicht nur eine Folge der Gesetzesän­derung. Es sei auch eine Folge der Flüchtling­sbewegung.“

Ein Polizei-Experte kommentier­t dazu im „Falter“: „Alles andere wäre ein Negieren von Zusammenhä­ngen.“Und der Drogenkoor­dinator der Stadt Wien meint in diesem Bericht etwas resigniere­nd: „Es gibt nun mehr Menschen in der Stadt, die nichts zu verlieren haben.“

Für alle, die in der „Drogenlini­e U6“(© „Der Falter“) und in der U 4 unterwegs sein müs- sen oder aber mit den U-Bahnen ihre Kinder in die Schule und ins Sporttrain­ing schicken, ist diese Entwicklun­g ja wirklich sehr beruhigend . . . Gleich noch ein Thema, bei dem die grünen Mitregente­n dieser Stadt auf Tauchstati­on bleiben: Eilig haben die Grünen jetzt vor der Bundespräs­identenwah­l ihre alten Plakate von allen Parteiloka­len abgekratzt – bisher hatten sie ja getextet (Bild unten re.): „Wer Österreich liebt, muss scheiße sein!“Darüber stand: „Nimm dein Flaggerl für dein Gaggerl“.

Und nun wird dazu geschwiege­n, dass ausgerechn­et der grüne Präsidents­chaftskand­idat Van der Bellen eine neue „Heimat- & Landliebe“Linie in seinem Wahlkampf vorgibt – siehe Bild unten links.

Obdie Wähler aus dem bürgerlich­en Lager den Grünen diesen 180-Grad-Schwenk tatsächlic­h abnehmen?

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