Nein, niemals!
Wer Zuschauer bei der EURO verbietet, muss auch Public Viewings untersagen, U-Bahnen einstellen, Flughäfen sperren und Restaurants schließen. Das Leben ist lebensgefährlich geworden – alles, was uns Spaß macht, löst den Hass unserer Feinde aus: das Reisen, das Feiern, der Fußball.
Sollen wir uns den Terroristen beugen? Nein, niemals! Anstatt die Fans von der Europameisterschaft zu verbannen, sollte man lieber die Terroristen jagen!
Im Westen geht es immer nur ums Geld anstatt um Werte: Die UEFA fürchtet nicht nur Tote, sondern auch einen finanziellen Urknall bei einem möglichen Attentat – genauso ist es, auch wenn es sich kaum jemand auszusprechen traut. So viel kann man bei einem Turnier gar nicht einnehmen, dass man sich die Regress-Ansprüche von Hinterbliebenen leisten kann. Es klingt fürchterlich, ist aber traurige Realität: Auf Zuschauer zu verzichten, ist billiger als ein Attentat.
Wir benötigen aber ein Umdenken auf unserem Kontinent: Lasst uns die Freiheit, die wir alle so sehr genießen und die uns von der Welt der Terroristen unterscheidet, auch etwas kosten!
Europa hat die finanziellen Mittel, für Sicherheit zu sorgen: Die EU gibt für so viel Schwachsinn Geld aus, anstatt mit einem gemeinsamen Geheimdienst, einer starken Armee und einer bestens ausgebildeten Polizeieinheit mit anderen westlichen Staaten die Verbrecher zu suchen, zu finden und auszuschalten.
Die UEFA muss ihren Beitrag dazu leisten: Sperrt nicht die Fans aus, die diesen Sport so sehr lieben, sondern die Terroristen, die uns so sehr hassen! Das muss uns im wahrsten Sinne des Wortes etwas wert sein.