Hirte fand vermissten Politologen tot auf!
Wiener (68) war seit zwei Monaten auf Kapverden verschollen Viktor Sukup starb beim Wandern ern
Trauriges Ende des Vermisstenrätsels rund um den Wiener Politologen Viktor Sukup auf den Kapverden: Offenbar fand ein Hirte die Leiche des 68-jährigen Österreichers. Im Rucksack des Toten wurden ein Reisepass, ein Handy und Wertgegenstände entdeckt. Die Ermittler gehen von einem tödlichen Wanderunfall aus.
Zwei Monate hatten Behörden, Freunde und Angehörige (die „Krone“berich- tete) nach dem Wiener Politologen Viktor Sukup (68) gesucht – auf der Kapverdi- schen Insel Santo Antão. Dorthin war der Akademiker gereist, um eine Publikation in Ruhe fertigzustellen. Doch der Uni-Vortragende war, wie mit seiner Gattin Marta eigentlich vereinbart, nicht mehr in das gemeinsame Domizil nach Brüssel heimgekehrt. Seine Ehefrau war daraufhin selbst auf die Inselgruppe im Atlantik gereist, verteilte dort Flugzettel, klapperte etliche Taxistände ab, sprach mit Touristen und Einheimischen. Selbst als die Behörden die Suche nach ihrem Mann offiziell eingestellt hatten, suchte sie auf eigene
Faust weiter. Marta gab b die Hoffnung nicht auf, instalnstallierte im Internet eine eigenegene Facebook-Seite mit Fotos des Vermissten und hoffteoffte weiterhin auf Hinweise, , die zu ihrem Viktor führen. Nun jedoch die traurige Gewisswissheit. „Es wurde eine Leicheeiche gefunden, bei der es sichh mit aller Wahrscheinlichkeit t um den vermissten Wiener handelt“, bestätigte Außenamtsmtssprecher Thomas Schnöll hnöll auf „Krone“-Nachfragee am Freitagnachmittag.
Der Polizeibericht sei aber noch ausständig. Ersten Informationen zufolge dürfte Viktor Sukup bei einem Wanderausflug in die Tiefe gestürzt sein.