Lieber Marko Arnautovic,
auf das Foto rechts unten muss man schon sehr genau hinschauen, dass man Sie, den kickenden Bad Boy von einst mit dem „gsunden Pascher“(Copyright: Ihr Teamkollege Christian Fuchs) und Adressaten so mancher gesalzenen Bad Post von mir, erkennt.
Aber Sie sind’s tatsächlich: Papi Marko mit Ehefrau Sarah, Bruder Danijel und Ihren Töchter-Zwutschgerln Emilia (3) und Alicia (8 Monate).
Vorbei also die Zeiten des medialen „Gustostückerls“Arnautovic, das genüsslich zu filetieren Sie uns leicht gemacht haben mit Ihren Skandalen, Randalen, Ihrer Exzentrik und den unzähligen Fettnäpfchen.
Geschichte, Marko, Geschichte!
Aber wie kam es zu dieser Ihrer erstaunlichen Mutation, Wandlung?
Ihre Antwort darauf ist für mich ebenso verwunderlich wie wunderbar. Und eine Osterbotschaft, wie sie sein soll. Sie lautet:
„Meine Familie war der Wendepunkt. Man bekommt eine andere Sicht der Dinge, wenn man Vater ist. Ich habe jetzt nämlich eine große Verantwortung. Eskapaden wie früher sind nicht mehr drin. Denn die Kinder werden größer, älter, werden googeln und in der Zeitung lesen, was der Papi so treibt. Da muss man ihnen einen guten Weg zeigen.“
Apropos „guter Weg“, lieber Marko: Zeigen S’ heute den Albanern, wo’s langgeht! Herzlich, Ihr