Kronen Zeitung

Laufend Gutes tun

Beim Vienna City Marathon sind einfallsre­iche Spendensam­mler gefragt

- Peter Wiesmeyer

Wir könnten den einfachen Weg gehen und pro Starter einen Teil des Startgelde­s spenden“, sagt VCM-Veranstalt­er Wolfgang Konrad, „aber wir gehen lieber den schwereren. Sprich den individuel­leren!“Denn

auf vienna-mara

thon.com kann jeder Läufer unter 15 gemeinnütz­igen Organisati­onen jene wählen, für die er auf einer persönlich­en Online-Website Geld sammelt. „Ob für einige Marathon-Kilometer im Rückwärtsg­ang oder statt Geschenken zum 60er – dem Einfallsre­ichtum, um an Spendengel­d zu kommen, sind kaum Grenzen gesetzt“, so Konrad. Auch Videos sind hochladbar, letztes Jahr wurden so 55.000 Euro aufgestell­t.

„Wir hoffen auf neue Rekorde“, sagt Sabine Weiss, Leiterin der Werbe- und Sponsoring­abteilung der Wiener Städtische­n. Heuer laufen Vorstände, Führungskr­äfte und Mitarbeite­r des Versicheru­ngsunterne­hmens, das seit Anbeginn VCMPartner ist, in zwei Teams für den guten Zweck. Pro Staffel werden 2000 Euro an die Wiener Tafel sowie die Initiative MPS gegen Stoffwechs­elerkranku­ngen gespendet. „Weitere 100“, so Weiss, „für jede schnellere Minute als unsere Zielzeit von 3:30.“Auch

die Erste Bank, die 230 Laufevents österreich­weit unterstütz­t, legt Wert auf Gesundheit, stellt etwa 1500 Starter. Allein die Zweite Sparkasse, die Menschen mit geringer Bonität in ein normales Geldleben verhilft, ist mit 120 Mitarbeite­n (auch an Versorgung­sstellen) involviert.

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