Kronen Zeitung

Den Körper entlasten

Das Spargelgem­üse dient dazu bestens

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Delikatess­en

sind gerade in der Osterzeit sehr begehrt, da man kein schlechtes Gewissen mehr haben muss, weil ja die Fastenzeit hinter uns liegt. Die Feinspitze unter uns setzen sehr gerne das Gedächtnis des eigenen Gaumens ein, um an das Ziel ihres Appetits zu gelangen. Wenn man kulinarisc­he Spezialitä­ten ansteuert, muss das nicht unbedingt zur Folge haben, dass der Verdauungs­trakt samt der Leber dadurch mehrArbeit bekommt. Es gibt ja durch aus ebenso pflanzlich­e Gaben für die Köchinnen und Köche, die sie mundgerech­t so aufzube- reiten imstande sind, dass der Genuss dabei nicht zu kurz kommt. So darf heute ruhig der Spargel der Gegenstand unserer Betrachtun­g sein. Sollte dabei jemandem schon gleich der Speichel im Mund zu fließen beginnen, möchte ich zuerst einmal darauf verweisen, dass es Überliefer­ungen gibt, die bezeugen, dass verwandte Arten des gegenwärti­g gezüchtete­nGemüsespa­rgelsberei­ts in der Antike zur Behandlung von verschiede­nen Krankheite­n verwendet wur- den. Dies geschah sowohl auf europäisch­em Territoriu­m wie auch in Ägypten und im Fernen Osten. Und es ist gottlob bis heute nicht von der Hand zu weisen, dass der Spargel viel Gutes in sich birgt. Zahlreiche Mineralsto­ffe und Spurenelem­ente erhält unser

Körper beim frischen Genuss des prominente­n Gemüses. Als Draufgabeg­ibtesnoche­ine Reihe von Vitaminen aus dem ersten Teil des Alphabets. Sollte man in Hinkunft den Wunsch haben, trotz eines reichen Essens nicht auf die Vorzüge des bewussten Fastens verzichten zu wollen, so kann man durchaus den Spargel als Helfer heranziehe­n, um dieses Ziel besser zu erreichen. Der Leib muss ja nicht alles in sich speichern, was ihm an Zuviel und Belastende­m mittels eines gediegenen Lebensstil­s aufgebürde­t wird. Er soll jeweils neu, freier und leichter werden.

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