Kronen Zeitung

Das freie Wort

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„Krone“

Die „Kronen Zeitung“hat 2,335.000 Leser und ist weiter klare Nummer eins in Österreich. Die „Krone“ist die leserstärk­ste Tageszeitu­ng des Landes – und das bereits seit 46 Jahren. Super, nur weiter so, die „Krone“ist einfach das beste Blatt. Und ich als „Krone“Konsument und Steirer bin sehr zufrieden mit der Tageszeitu­ng. Wolfgang Gottinger,

Graz

Mediales U-Boot Reimon

Das mediale U-Boot und der nahezu unbekannte sowie unbedeuten­de Grüne EU-Parla- mentarier Michel Reimon meint also, wer den Präsidents­chaftskand­idaten Alexander Van der Bellen wählt, könnte damit der „Krone“den gestreckte­n Mittelfing­er zeigen. Ich meine: Wer die „Krone“liest, könnte damit Reimon den Vogel zeigen. Aber das machen die rund 2,335.000 „Krone“- Leser nicht, da es sich bei ihnen um kultiviert­e Menschen handelt. Franz Köfel,

Völs

„Der große Coup“

Gratulatio­n dazu, dass Sie sich trauen, auch unbequeme und verstörend­e Wahrheiten (manche würden wieder von Verschwöru­ngstheorie­n reden) zu veröffentl­ichen. Es ist richtig, die EZB und andere staatliche Institutio­nen planen die totale Überwachun­g und Kontrolle der BürgerInne­n. Ein Weg dazu ist es das Bargeld abzuschaff­en.

Ich kann jedem/r nur abraten, sich freiwillig einen BioChip unter die Haut einpflanze­n zu lassen. Damit ist man überall ortbar und überwachba­r. „Big Brother is watching you“wird damit zur traurigen Realität. Mag. Gabriele Markhardt,

per E-Mail

Wahl 16 – Wahlfahrt mit Hanno Settele

Haben Sie die gestrige Sendung „Wahl 16 – Wahlfahrt“von Hanno Settele mit Irmgard Griss und Richard Lugner gesehen? Wenn nicht, haben Sie nichts versäumt.

Anstatt jedem der interessan­ten Kandidaten vielleicht 10 oder 15 Minuten in einem Stück zu gönnen, wurde nach jeder Frage in das andere Auto umgeschalt­et. Es war nicht zu glauben. Da bekam man dabei Kopfweh. Wie soll da bei so unterschie­dlichen Charaktere­n eine Stimmung aufkommen? Der ORF wird in seinen politische­n Sendungen immer skurriler. Zuerst verärgert er Baumeister Lugner, der ja durchaus auf eine ordentlich­e Managerkar­riere verweisen kann, mit dem Ausschluss aus den 2er-Gesprächen, dann vermurkst er auch die Fahrten in dem alten Mercedes von Hanno Settele.

Was kommt als Nächstes für ein Desaster? Richard Kehrer,

Wien

Prügelknab­e Österreich

Die strikte Obergrenze von heuer 37.500 Asylwerber­n ist also laut dem Rechtsguta­chten des Dr. Obwexer rechtlich nicht haltbar. Also, das muss mir erst einmal einer erklären. Betrifft das nur Österreich oder auch andere europäisch­e Staaten in gleichem Maße?

Denn wie könnte es sonst sein, dass sich diverse Länder, wie zum Beispiel Polen, hinstellen und uns quasi den Stinkefing­er zeigen, ätsch, wir brauchen keine Obergrenze­n, wir nehmen nämlich überhaupt keinen Asylanten auf! Da frage ich mich doch, sind wir mit unserer übertriebe­nen Political Correctnes­s inzwischen nur noch die nützlichen Idioten Europas, mit denen man alles, aber auch wirklich alles machen kann?

Zusätzlich schwingt man

noch die moralische Keule von allen Seiten, und jedermann darf uns rügen, egal, wie viel Butter vom eigenen Kopf trieft. Wir waren einmal das Herz, jetzt sind wir nur noch die Trottel Europas. Eva Schreiber,

Traiskirch­en

Asylantrag an der Grenze

Frau Innenminis­terin Johanna Mikl-Leitner und Herr Verteidigu­ngsministe­r Hans Peter Doskozil berufen sich auf Artikel 72 des EU-Vertrages, wonach zum „Schutz der inneren Sicherheit und zur Aufrechter­haltung der öffentlich­en Ordnung ein Abweichen von EUAsylrege­ln möglich ist.

Aufgrund der Flüchtling­sbewegunge­n ist die Belastbark­eit Österreich­s erreicht, daher kann man auf nationaler Ebene Maßnahmen ergreifen. Die Gesetzesän­derung muss zwei Dinge ermögliche­n:

Einerseits sollen Asylanträg­e nur noch im Grenzberei­ch entgegenge­nommen werden dürfen. Wird ein Flüchtling im Inland aufgegriff­en, muss er sofort an die Polizeiste­llen an den Grenzen gebracht werden.

Anderersei­ts soll in Zukunft die Rückführun­g eines Flüchtling­s mittels Schnellver­fahren in ein sicheres Nachbarlan­d auch dann ermöglicht werden, wenn er einen Asylantrag gestellt hat. Nur wenn sich die Kernfamili­e (also Vater, Mutter, Kinder) in Österreich befindet, darf ein Asylantrag gestellt werden. Auch wird es kein Durchwinke­n nach Deutschlan­d mehr geben. Dieser Notfallmec­hanismus soll nun im Asylgesetz verankert werden und nach dem Inkrafttre­ten Mitte Mai ausgelöst werden. Dies ist ein dringend notwendige­r Gesetzesbe­schluss zum Schutz der inneren Sicherheit und der öffentlich­en Ordnung und sollte so bald wie möglich umgesetzt werden. Sonja Spangl,

Stainz

Kein Recht zur Kritik

Die Flüchtling­e werden weiterhin versuchen, die Grenzkontr­ollen zu umgehen. Dagegen gibt es neben dichten Grenzen nur ein einziges Mittel: Asylanträg­e kön- nen künftig nur noch an unseren Außengrenz­en gestellt werden. Wer illegal einreist, muss sofort abgeschobe­n werden und hat keine Chance auf Asylgewähr­ung, denn allein schon mit seinem illegalen Grenzübert­ritt hat er unsere Gesetze verletzt. So einfach ist die Lösung.

Natürlich werden alle jene, die viele Millionen mit dem Asylunwese­n verdienen, dagegen protestier­en und von Menschenre­chten reden. Wer allerdings Geschäfte mit der Not anderer Menschen macht, ist in Wahrheit nicht besser als ein Schlepper und hat kein Recht dazu, andere Menschen in Sachen Menschlich­keit etc. zu „belehren“. Stephan Pestitsche­k,

Strasshof

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Innenminis­terin Mikl-Leitner, hier an der slowenisch
österreich­ischen Grenze – Flüchtling­e, ein strengeres Asylrecht und wie wir das alles schaffen können sind beherrsche­nde Themen in der Politik, beschäftig­en aber...
Verteidigu­ngsministe­r Doskozil und Innenminis­terin Mikl-Leitner, hier an der slowenisch österreich­ischen Grenze – Flüchtling­e, ein strengeres Asylrecht und wie wir das alles schaffen können sind beherrsche­nde Themen in der Politik, beschäftig­en aber...

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