Liebe Jury,
heute bin ich eine EinMann-Jury, die Eure „Leistung“am vergangenen Freitagabend im „Dancing Stars“-Ballroom des ORF beurteilt: mit einer Ausnahme – schwach, peinlich, langweilig.
Ladys first: Sie, Frau Nicole Burns-Hansen, punkteten bei mir zwar immer noch mit Ihren großen runden rollenden Augen . . .
. . . aber wenn Sie nach der Show in Ö3 giftig den Hinauswurf meiner Jazz Gitti fordern, die Sie coram publico noch mit einer passablen 3 benoteten, kenn ich mich nimmer aus bei Ihnen.
Sie, Herr Hannes Nedbal, haben mit Ihren HeinzFischer-Augenbrauen bei mir ohnehin nie gepunktet . . .
. . . aber wenn Sie Georgij Makazaria, das tänzerische Schwergewicht der Show, ermahnen, er müsse mehr in den Boden tanzen, weil Partnerin Maria Santner das brauche, dann frage ich mich einigermaßen ratlos:
In den Boden tanzen? Was heißt das?? Und wozu braucht das die Maria???
Sie, Herr Thomas SchäferElmayer, glänzten zwar wie gewöhnlich durch Ihre wohlgesetzte Benimm-Wortwahl, die allerdings jeden Schmäh vermissen lässt. Ein Langweiler-Juror.
Aber gottlob gibt’s noch Sie, Balázs Ekker, die ungarische Ausnahme, der einerseits meiner Jazz Gitti mit den Worten „Das war nix, das wird nix“die furchtbare 1 zeigte . . .
. . . andererseits mit seiner Macho-Sympathie für die appetitliche Sabine Petzl (die mit verbundenen Augen tanzte) nicht hinter dem Berg hält, wenn er sagt: „10 Punkte dafür, dass Sie einem Mann blind vertraut haben.“