Grüne Rebellion gegen Eva Glawischnig?
Es war höchst an der Zeit, dass die „Krone“über die internen Querelen der Grünen ausführlich berichtete. Herrn Schmitt und seinem Bericht vom 2. 4. sei Dank dafür. Lange, sehr lange hat es gedauert, bis sich endlich auch parteiinterner Widerstand gegen eine vollkommen absurde, weltfremde und gegen die Interessen der österreichischen Bevölkerung gerichtete grüne Politik artikulieren konnte. Eine Partei, die sich prinzipiell gegen den realistischen Hausverstand verschrieben hat und ihre politische Existenz auf Konfrontation und zynischer Arroganz Andersdenkenden gegenüber aufbaut, kann angesichts der exis- tenziellen Probleme, die unser Land während der kommenden Jahre zu lösen haben wird, mit einer derartigen Strategie nur untergehen.
Der grüne Ponyhof der Frau Glawischnig wird hoffentlich sehr bald in einen professionellen, realitätsbezogenen und von voraussehender Vernunft geprägten Reitstall umgewandelt werden. Denn eines ist auch klar: Die ungetrübten Zeiten diverser pseudogrüner Spinnereien, die nahezu kritiklos von der österreichischen Öffentlichkeit hingenommen wurden, gehen angesichts des überall in Europa spürbaren Rechtsrucks absehbar wohl so oder so zu Ende. Eine Partei, die die wahren Sorgen der arbeitenden Bevölkerung nicht erkennen will bzw. diese stur ignoriert, wird in Zukunft ganz einfach nicht mehr maßgeblich im Parlament vertreten sein. So einfach ist das.