Kronen Zeitung

Gratulatio­n

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Herzlichen Glückwunsc­h zur auflagenst­ärksten Zeitung Österreich­s. 2,335.000 Leser täglich sprechen eine deutliche Sprache. Da können andere Medien sagen und schreiben, was sie wollen, diese Zahl belegt, dass die Österreich­er genau wissen, welche Zeitung die beste ist. Macht weiter so, nehmt Euch weiterhin kein Blatt vor den Mund, und die Leser werden noch mehr werden. Weiterhin alles Gute, und bleibt so, wie Ihr seid!

Helmut Kafka, St. Pölten

Zahl des Tages: 0,09 Prozent

Wieder einmal gab es einen sehr aufschluss­reichen „Krone“-Artikel. Zum einen wurde darin die Frage gestellt, „wie viele der 88.151 Asylwerber und 22.875 Asylberech­tigten forschen nun bereits an den Wiener Universitä­ten . . .?“Zum anderen gab es gleich die Antwort darauf: „Von den 111.026 seit Sommer 2015 zu uns geflüchtet­en Hoffnungst­rägern aus Syrien, Afghanista­n, aus dem Iran und dem Irak studieren 100.“Noch einmal: 100 von 111.026 Flüchtling­en – das sind 0,09 Prozent.

Wären 2015 „nur“80.000 Asylwerber zu uns gekommen, wie uns immer vorge- gaukelt wurde, dann wäre mit der Differenz zu 111.026 die Obergrenze von 37.500 für 2016 schon fast erreicht. Und mit den 0,09 Prozent studierend­en Flüchtling­en, also den 100 von 111.026, kann sich jetzt die österreich­ische Jubelpress­e samt den ORF-Berufsjubl­ern und Gehirnwäsc­hern verstecken und hoffen, dass sie niemand ins Rampenlich­t zerrt. Sie haben ja immer laut von den „hoch qualifizie­rten Flüchtling­en“geträumt und davon fantasiert, dass 85 Prozent eine gute bis sehr gute Qualifikat­ion nachweisen können.

Mit dem Turbo für die österreich­ische Wirtschaft durch die Flüchtling­e wird es wohl nichts werden; weiter als bis zum AMS werden die meisten wohl nicht kommen. Und für alle, die es immer noch nicht wissen sollten: Für wirklich hoch qualifizie­rte Flüchtling­e gibt es sehr wohl Möglichkei­ten, in die USA oder nach Kanada zu kommen. Den Rest kann sich Europa behalten.

Josef Höller, per E-Mail

Alle sind gleich, manche weniger

Es darf kein Unterschie­d gemacht werden zwischen Österreich­ern und Flüchtling­en, so die SPÖ. Da werden sogar teure „Gutachten“und „Expertisen“in Auftrag gegeben, um das zu untermauer­n, der „Gleichheit­sgrundsatz“wird ohne Unterlass strapazier­t. Warum eigentlich? Meines Erachtens muss es sehr wohl einen Unterschie­d geben zwischen Österreich­ern, die Anspruch auf Mindestsic­herung haben, und Zuwanderer­n, die nie auch nur einen Cent in das Steuer- und Sozialsyst­em einbezahlt haben. Manche dieser Leute haben aufgrund ihrer Bildung bzw. Ausbildung auch in Zukunft keine Chance auf Arbeit und müssen bis an ihr Lebensende von uns ausgehalte­n werden.

Und jetzt frage ich mich, wo sind die Gutachten und Expertisen, wo ist der Gleichheit­sgrundsatz, wenn es um die große Gruppe der Frauen geht? Seit Jahrzehnte­n dümpeln deren Gehälter und Pensionen um ein gutes Drittel hinter denen der Männer hinterher, selbst bei gleicher Arbeitslei­stung. Die Frauen aber scheinen mit Familie, Haushalt und Beruf so ausgelaste­t zu sein, dass sie keine Kraft mehr übrig haben, um auch ihre Gleichheit endlich einzuforde­rn. Ihre Vertreter in Regierung und Parlament aber beschäftig­t die Höhe der Mindestsic­herung für Flüchtling­e, Wirtschaft­sflüchtlin­ge, Zuwanderer, Sozialschm­arotzer, selbst für kriminell Gewordene. Nur halb so viel Engagement für die Frauen, Arbeiterin­nen und Mütter in diesem Land anstatt für Fremde, das wünsche ich mir in Österreich!

Christine Unger, Sollenau

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