„Ogris gibt uns sein Sieger-Gen weiter“
Alex Frank traf für Austrias Amateure im Frühjahr siebenmal:
Vier Spiele, sieben Tore! Rückkehrer Alexander Frank macht die Spiele seiner Austria Amateure in der Ostliga zur One-Man-Show – zuletzt drei Treffer beim 3:3 gegen St. Pöltens Juniors. Der 22-Jährige kann den Erfolgslauf aber gut einschätzen – schließlich verbrachte er den Herbst als Kooperationspieler bei Erstliga-Prügelknabe FAC . . .
Zwölf Einsätze. Null Treffer. „Natürlich war das nicht leicht, fängt man an zu grübeln“, gesteht Alexander Frank. Weil Stürmer eben an Toren gemessen werden. Die er beim FAC im Herbst meist nur aus der Ferne sah. „Es lief einfach allgemein schlecht, Chancen waren oft Mangelware, wir waren sofort ganz unten drin.“
Im Winter dann der Wechsel. Zurück zu Austrias Amateuren. Ein Schritt zurück – um wieder zwei nach vorne zu machen. In Form von Toren. Klingt einfach – und funktionierte auf Anhieb. „Trainer Ogris kennt mich genau, gibt mir gewisse Freiheiten“, so der 22-Jährige. Der von den vielen Einzelgesprächen mit der Vereinsikone schwärmt: „Er ist ein Winnertyp, übersein Sieger-Gen auf die Mannschaft.“Die in vier Frühjahrspartien acht Treffer erzielte – sieben davon gingen auf das Konto von Frank, zuletzt alleine drei in einer Halbzeit beim 3:3 gegen St. Pölten Juniors.
„Das Spielsystem der Amateure kommt mir entgegen, wir treten sehr offenisv auf“, so Frank, der bereits fünf Auftritte in der Bundesliga für die Austria absolvierte. „Dort will ich wieder anknüpfen“, sagt der pfeilschnelle Stürmer, der während der Woche unter Coach Thorsten Fink trainiert. Und bei der Zielvorgabe in der Ostliga ähnlich selbstbewusst auftritt wie Ogris: „Wir wollen in die Top Fünf, da gehören wir auch hin!“