Nach Monsterrunde hat
Wenn es nass ist, stehen wir in der ersten stehen Reihe!“Helmut Marko, Motorsportchef bei Red Bull Racing, sollte recht behalten, mit Daniel Ricciardo schaffte es erstmals seit Singapur 2015 ein „Bulle“in die erste Startreihe. Aber: Die Piste war im Qualifying trocken. Das schwere Unwetter in den frühen Morgenstunden und der starke Regen hatten sich rechtzeitig verdrückt . . .
Trotzdem: Red Bull im Qualifying stark, ein Podestplatz in Griffweite. „Na ja“, sagt Marko, „wir haben vier Autos unter den ersten neun. Das ist großartig. Und im Rennen sind wir normalerweise noch stärker – ein Podium sollte daher drinnen sein!“Das gelang dem österreichischen Rennstall ebenfalls zuletzt in Singapur 2015, damals landete Ricciardo, der hier wohl auch dank einer etwas asymetrischen Aero-Frisur ein paar Hundertstel „gutmachte“. . . Erstaunt war nach dem guten Qualifying auch Teamchef Christian Horner, der in einer ersten Stellungnahme erklärte: „Für uns kommt das irgendwie aus heiterem Himmel. Ehrlich, damit hätten wir nie und nimmer gerechnet.“